Im Wall Street Journal eröffnet ein neuer Bericht Einblicke in Sony’s Taktik im Bezug auf die PlayStation 5. Die Nex-Gen Konsole soll vor allem Hardcore-Gamer und Tirple-A-Games anvisieren. Technisch gesehen versucht Sony die Grenzen des Möglichen so weit auszureizen wie nur möglich.
Um der Konkurrenz entgegen zu treten möchten sie sich verstärkt auf die großen Publisher fokusieren. Das heißt noch mehr exklusive inhalte für Sony zu sichern. Natürlich steht dem entgegen, dass die meisten Publisher ihre Spiele auf so vielen Plattformen wie möglich veröffentlichen möchten. Deswegen sollen es zeitliche Exklusivdeals werden. Eben so viele Inhalte wie möglich als erstes zu veröffentlichen bevor sie auf den anderen Plattformen erscheinen werden.
Aber auch viel Inhalt aus First- und Second Party Studios zu haben, welche Sony einen Vorteil gegenüber Xbox Scarlett einbringen soll.
Heißt allerdings dadurch auch, dass Indie-Entwickler und Publisher zwar weiterhin unterstützt werden sollen auf der Nex-Gen Konsole, allerdings im Vergleich zur PlayStation 4 nicht mehr so stark. Die Entwickler selbst lassen verlauten, dass sie sich bei Sony zur Zeit benachteiligt fühlen. Viele denken daher darüber nach lieber mit Nintendo zusammen zu arbeiten.
Der Indie-Support damals für die PlayStation 4 sollte die Lücke zwischen den großen Titeln schließen. Was zu einer übermäßigen Anzahl an Indie-Titel führte. Mit der PlayStation 5 vertritt Sony nun die Meinung, dass die Spieler sie wegen der Hardware und ihrer Leistung kaufen würden und somit auch passend dazu Zugang zu technisch hochqualitativen und grafisch herausragenden Spielen haben sollten.
Ob dieses Konzept die Vielfalt an Spielen welche Sony auf ihrer neuen Plattform anbieten wird nicht einschränkt wird man wohl Ende 2020 sehen. Dieser Release Zeitraum wurde bislang nur erwähnt. Es ist jedoch abzuwarten ob Sony die Next-Gen Konsole bis dahin wirklich auf den Markt bringen wird.