Der japanische Spiele Entwickler Hideo Kojima ist momentan viel unterwegs, steht doch sein neues Werk „Death Stranding“ in den Startlöchern. Das außergewöhnliche Action-Adventure in offener Welt wird mit Spannung erwartet, zum Teil wegen des innovativen Gameplays, zum Teil wegen dem surrealen, bedrückenden Settings.
Kurz gesagt geht es in Death Stranding darum, in einer postapokalyptischen Welt Menschen miteinander zu verbinden und so die nahezu zerstörte Zivilisation nicht völlig dem Zerfall zu überlassen.
Um sein Spiel zu promoten ist Hideo Kojima zur Zeit auf der ganzen Welt unterwegs. Am Wochenende landete er in San Diego, um auf der dortigen Comic Con sein Spiel zu promoten. Dazu hatte er in seinem Handgepäck einen populären Gegenstand, der in dem Spiel eine wichtige Rolle spielt und den amerikanischen Zollbeamten …drücken wir es milde aus, einen ordentlichen Schrecken versetzte.
Bei dem Gegenstand handelte es sich um ein sogenanntes Baby Pod, im Spiel eine Art Brutkammer, mit einem äusserst realistischen Babymodell darin. Man kann sich das Entsetzen vorstellen, als das Baby Pod bei der Durchsuchung zum Vorschein kam.
Glücklicherweise wurde er nicht direkt von einem übereifrigen Zollbeamten erschossen. Und nachdem er glaubhaft darstellen konnte, daß es kein echtes Baby in dem Behäter war, durfte er mitsamt dem Baby Pod den Zoll wieder verlassen. Für Interessenten an der Collectors Edition von Death Stranding bedeutet das: Wenn ihr international verreisen solltet, lasst euer Baby Pod besser zuhause.
Dieser Vorfall sollte letztendlich aber sogar förderlich für die Promotion von Death Stranding sein. Das Spiel soll am 8. November für die PS4 erscheinen.