Habt ihr euch schonmal vorgestellt, wie es wäre, wenn Archäologen in der Zukunft Pokémon ausgraben würden? Der amerikanische Künstler Daniel Arsham hat sich genau diese Frage gestellt und in Zusammenarbeit mit The Pokémon Company umgesetzt. Das Projekt zeigt Ikonen des Pokémon-Franchises im Licht der „fiktionalen Archäologie“, einem kreativen Konzept des Künstlers. Schaut euch das Video dazu selbst an:
„Bei fiktionaler Archäologie geht es darum, Objekte aus der heutigen Zeit zu nehmen und sich vorzustellen, wie ein Archäologe in der Zukunft sie sehen würde. All das im Kontext unseres Alltags und unserer alltäglichen Erfahrungen. Aus seiner eigenen Zeit herauszutreten hat für mich etwas sehr fruchtbares und wirkungsvolles. Es gibt einem eine ganz neue Perspektive auf die eigenen Erfahrungen und das eigene Leben. Mit diesem Projekt möchte ich erreichen, dass die Menschen ein anderes Verständnis für Zeit im Allgemeinen entwickeln.“
Daniel Arsham
„Pokémon hat sich als Marke weiterentwickelt, indem wir neue Technologien adoptiert und mit verschiedensten Partnern zusammengearbeitet haben. Die Kollaboration umfassen Datenkommunikationssysteme und Ortungstechnologien bis hin zu Mode und Kunst. Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit mit Daniel Arsham. Mein Wunsch ist es, dass seine Arbeit die Menschen dazu bewegt, ihrer Vorstellungskraft freien Lauf zu lassen und sich wirklich darüber Gedanken zu machen, wie Pokémon in tausend Jahren aussehen würde.“
Tsunekazu Ishihara, CEO von The Pokémon Company