Mit mehr als 2,5 Millarden Gamern weltweit ist es wichtig alle miteinander zu vernetzen. Aber dies soll nicht durch körperliche Beeinträchtigungen scheitern. Deshalb hat Congstar das Programm Gaming ohne Grenzen der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW (fjmk) unterstützt. Um dieses Projekt zu honorieren, wurde es mit dem Deutschen Entwicklerpreis 2020 ausgezeichnet.
Im Kölner Raum treten die fünf Testergruppen wöchentlich zusammen. Dann testen die Jugendlichen in ihren inklusiven Gruppen gemeinsam sowohl digitale Spiele als auch assistive Technologien. Im Fokus steht die Frage nach der Barrierefreiheit.
Weil man die Vielfältigkeit der inklusiven Gemeinschaft aufzeigen und stärken möchte, verwendet die FJMK medienpädagogische Ansätze. Dabei geht es besonders darum die individuellen Fähigkeiten der einzelnen Jugendlichen kennen und schätzen zu lernen. Anschließend teilen die Gruppen ihre Testergebnisse auf der Website von Gaming ohne Grenzen. Dort könnt ihr auch einen Blick auf die umfangreiche Liste an Spielen werfen, die bereits getestet worden sind.
Beeindruckend ist, dass das Organisationsteam genau aus vier Personen besteht. Während der Pandemie ist es auch für diese Alltagshelden nicht leicht mit ihren Gruppen in Kontakt zu bleiben.
Leider konnten wir uns während der Kontaktbeschränkungen nur digital mit einzelnen Tester*innen austauschen. Wir freuen uns schon darauf, wenn sich die Gruppen bald wieder persönlich treffen können. Dann feiern mit ihnen die Auszeichnung des Projekts, an dem sie maßgeblich beteiligt sind.
Mara Schulze, Projektmitarbeiterin
Auch Congstar hat bekannt gegeben das Projekt weiterhin tatkräftig zu unterstützen. Gleichzeitig hat das Unternehmen bekannt gegeben, auch in weiteren Projekten die Inklusion und Diversität im Gaming-Bereich zu fördern.