Bereits seit 2008 vertreibt der taiwanesische Hersteller ADATA Hardware für Gamer unter dem speziell hierfür eingeführten Brand XPG. Mit dem XPG Battlecruiser und dem kleineren Bruder Invader unternimmt man die ersten Schritte, um auf dem Gaming-Gehäuse-Markt Fuß zu fassen. Wie sich der Cruiser in unserem Test geschlagen hat, lest ihr hier...
Weniger ist mehr
Beim Namen Battlecruiser erwartet man im ersten Moment ein verschnörkeltes Gehäuse mit allerhand Blickfängern. Der Gedanke ist zwar richtig, trifft jedoch bei diesem Model nicht zu: ADATA versteift sich nicht auf unnötige Gimmiks. Das auf den ersten Blick schlicht wirkende Gehäuse hat lediglich an der Front eine etwas abgeänderte Form, die an den namensgebenden Schlachtkreuzer erinnert. Die Frontscheibe wurde mit einer Blende aus Aluminium kombiniert, auf der das XPG Logo prangert.
Der XPG Battlecruiser ist wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich. Bereits beim Auspacken fällt das coole Design ins Auge: Ausgestattet mit gleich vier gläsernen Seiten, macht das XPG Battlecruiser das Innenleben eures Gaming-Giganten zum Blickfang.
Auch bei den gewählten Materialien muss sich das Battlecruiser keineswegs verstecken: Die Seitenteile aus Hartglas sowie die Staubfilter an Ober- und Unterseite werden mittels Magneten am Metallgehäuse festgehalten. Lediglich die finale Befestigung erfolgt mit den obligatorischen beiden Schrauben pro Seitenteil. Somit orientiert man sich an den aktuellen Trends.
Bereits im Lieferumfang enthalten sind vier vorinstallierte 120mm ARGB-Lüfter: Drei davon zieren die Vorderseite, der letzte sitzt an der oberen Rückseite. Die drei Frontlüfter kann man problemlos gegen zwei 140mm Lüfter tauschen. Bei allen Lüftern kann einer von 13 Lichtmodi genutzt werden. Wem das zu eintönig ist, kann mittels Mainboardfunktion den Musik-Sync-Modus nutzen und das Gehäuse zum eigenen passenden Sound erstrahlen lassen.