Zwei Koryphäen in ihren Gebieten, ein episches Fantasy-Spiel. Hidetaka Miyazaki und George R.R. Martin haben in dem kommenden Dark-Fantasy-RPG Elden Ring ihre Stärken zum Ausdruck gebracht. In einem Blogeintrag spricht der Game of Thrones-Autor über den Schaffensprozess des Spiels und erzählt, wie er zu der Gaming-Industrie steht.
Obwohl er die grundlegenden Pfeiler zu einem der ambitioniertesten Spiele des kommenden Jahres gelegt hat, ist George R.R. Martin kein allzu großer Fan von Videospielen. Das gab der gefeierte Autor in einem Blogpost preis. Wenn er sich in die Welt der Games wagte, dann vor allem, um Strategiespiele zu spielen. Romance of the Three Kingdoms, Railroad Tycoon und Master of Orion gehören zum Beispiel zu seinen Favoriten. Doch als Hidetaka Miyazaki und FromSoftware um die Erschaffung einer düsteren Welt baten, war das Angebot zu verlockend gewesen.
Auch wenn George R.R. Martin seine Probleme mit den Abschlüssen von Erzählungen hat, scheint dem bei Elden Ring nicht so zu sein. Fans der Game of Thrones-Romanvorlage seien bitte nicht zu enttäuscht darüber. Nach einem jahrelangen Entwicklungsprozess von Weltenbau und Game-Development blickt der Autor nun voll Begeisterung auf das Resultat der vereinten Mühen. Die modernen Videospiele seien um einiges gewaltiger als Filme, weshalb der Schaffungsprozess eben seine Zeit gebraucht hatte. Das Resultat konnte sich bis jetzt auf jeden Fall gut sehen lassen.
Wie ihr unserer Release-Liste entnehmen könnt, erscheint Elden Ring am 25. Februar 2022 für PC, PlayStation und Xbox. Weitere Details zum Spiel findet ihr hier.