Für alle diejenigen, die sich vorgenommen haben den MMORPG-Hit aus Südkorea auszuprobieren, haben wir gute Nachrichten. Die Systemanforderungen für Lost Ark fallen erstaunlich moderat aus!
Das ist Lost Ark
Letztes Jahr war das Hackn-Slay MMORPG Lost Ark in aller Munde. Wunderschöne Grafik, wuchtige Kämpfe und für viele Spieler ein frischer, asiatischer Ansatz an das bekannte und zigfach-gespielte Genre. Ursprünglich 2019 in Südkorea von den Entwicklern Tripod Studio und Smilegate RPG veröffentlicht, erschien Lost Ark bald auch in Russland, Nordamerika und Japan als Fee-to-Play Titel. Für Europa gab es daraufhin eine Ankündigung und offene Beta, die vielen noch mehr Lust auf das Fantasy-Gemetzel gemacht hat, vor allem nachdem enttäuschenden Launch von Amazons New World. Mehr über Lost Ark erfahrt ihr in unserem Fazit zur Beta.
Der Release am 11. Februar 2022 ist nicht mehr weit entfernt und so bekommen wir endlich die offiziellen Infos zu den Hardwareanforderungen für Lost Ark. Die gute Nachricht vor weg. Ein Aufrüsten des Gaming-Rechners wird nicht nötig sein.
Das muss euer PC mitbringen, um Lost Ark zu genießen
Minimale Anforderungen für Lost Ark
- Betriebssystem: Windows 10 (nur 64-bit)
- Prozessor: Intel Core i3 oder AMD Ryzen 3
- Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
- Grafik: NVIDIA GeForce GTX 460 / AMD HD6850
- DirectX: Version 9.0c
- Netzwerk: Breitband-Internetverbindung (always online)
- Speicherplatz: 50 GB verfügbarer Speicherplatz
Empfohlene Hardware
- Betriebssystem: Windows 10 (nur 64-bit)
- Prozessor: Intel Core i5 oder AMD Ryzen 5
- Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
- Grafik: Geforce GTX 660 / Radeon RX 560 2G bei 1080p Full HD
- DirectX: Version 9.0c
- Netzwerk: Breitband-Internetverbindung (always online)
- Speicherplatz: 50 GB verfügbarer Speicherplatz
Wie man sieht, reicht ein durchschnittlicher, 2-3 Jahre alter PC bzw. Grafikkarte schon aus, um Lost Ark flüssig und in voller Grafikpracht genießen zu können. Trotz einer tollen und vor glänzenden Effekten nur so strotzenden Grafikpracht, die Konkurrenten wie Diablo und Path of Exile alt aussehen lässt, sind die Systemanforderungen für Lost Ark also auch ohne teures Aufrüsten durchaus machbar. Wenn ihr aktuelle Tripple A Titel problemlos spielen könnt, wird höchst wahrscheinlich auch Lost Ark bei euch flüssig laufen.
Momentan könnt ihr Lost Ark sowohl auf Amazon Play als auch auf Steam im Vorverkauf erwerben.
Pay to Win oder Pay to Play?
Auf der offiziellen Homepage zu Lost Ark könnt ihr euch vor ab zum Free-to-Play Titel informieren, in die Lore eintauchen und den knackigen Ankündigungs-Trailer anschauen. Außerdem dort zu finden und zu kaufen sind s.g. Pionierbundles. Diese sind eine, oft kritisierte Monetarisierungsmaßnahme von Lost Ark. In vier verschiedenen Stufen (Bronze, Silber, Gold und Platin) könnt ihr euch bestimmte Belohnungen und spielerische Hilfen freischalten bzw. erkaufen. Das sind nicht nur kosmetische, optionale Accessoires wie Haustiere und Portraitrahmen, sondern auch eine gehörige Menge an Ingame-Währung, die euch sehr viel Grind im Spiel selbst erspart. Es bleibt abzuwarten, ob solche „Pay-to-Win“ Mechaniken noch stärker zum Einsatz kommen und wie sehr sie die Balance zwischen zahlenden und nicht zahlenden Spieler*innen stören werden.