Erinnert sich überhaupt noch jemand an die langweiligen hellgrauen Kästen, die früher Bildschirm, PC-Gehäuse und Tastatur darstellten? Gar kein Vergleich zu den heutigen Gestaltungsmöglichkeiten und den vielen ikonischen Designs verschiedenster Gaming-Gear-Hersteller! Ob wir ein elegantes schwarzes Gehäuse, gebürstetes Metall oder dynamische RGB-Tastaturen lieben – wir haben die Qual der Wahl bei der optischen Gestaltung. Doch was, wenn euch die vorgefertigten Cases nicht genug sind? Was, wenn ihr euren individuellen kreativen Style oder einfach nur verrückte Ideen umsetzen möchtet? Nun, dann ist Case-Modding genau das Richtige für euch!
Ein Setup genau nach eurem Geschmack – dank Case-Modding
Der Begriff ist recht selbsterklärend: Case bezeichnet die Hülle, also das Gehäuse des PCs, und Modding steht für die Veränderungen daran sowie darin. Konkret bedeutet das, dass ihr mit Case-Modding das PC-Design eurer Träume umsetzt. Ein durchsichtiger Eiswürfel, der von innen bunt beleuchtet ist? Ein abgespacetes Raumschiff mit einer speziellen Wasserkühlung fürs Gaming? Oder ein Military-Case im Tactical-Design samt Tarnbemalung? Allein eure Fantasie und euer Können setzen die Grenzen.
Was ihr alles case-modden könnt
Theoretisch könnt ihr das Gehäuse von Grund auf selbst bauen und damit exakt nach euren Wünschen gestalten – allerdings benötigt ihr dafür auch bestimmte Skills und Tools wie etwa Lötkolben und Metallsägen, die ein Anfänger womöglich nicht direkt mitbringt. Zu Beginn bieten sich daher folgende Möglichkeiten für euer erstes Case-Modding-Design an:
Freie Sicht ins Gehäuse
All die Arbeit, die ihr in die Gestaltung eures Setups steckt, soll am Ende auch sichtbar und gebührend gewürdigt sein – daher greifen viele Case-Modder zu Plexiglas und tauschen damit mindestens eine Seite des Gehäuses aus. Plexiglas ist relativ unempfindlich gegen die teils enorme Hitze, die ein Gaming-PC entwickelt, und gibt es in den unterschiedlichsten Farben sowie Farbverläufen.