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Die schlechten Nachrichten um EAs Battlefield 2042 reißen nicht ab. Nun wurde bekannt, dass Season 1 des Multiplayer-Shooters wohl erst im Sommer und somit mehr als ein halbes Jahr nach dem Release im November 2021 erscheint. Wird sich das Spiel, trotz sinkender Spielerzahlen, solange über Wasser halten können?

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Desolater technischer Zustand und unzufriedene Spieler

Schon zum Starts des Shooters hagelte es massenhaft Kritik am schlechten und verbuggten Zustand des Spiels auf allen Plattformen. Ebenfalls wurden auch grundsätzliche Gameplay-Entscheidungen in Frage gestellt sowie die wenigen Inhalte kritisiert. Dice half war nach und nach mit einigen Patches nach, viel geholfen hat es aber scheinbar nicht. Inzwischen gibt es sogar mehr aktive Online-Spieler in den älteren Battlefield-Spielen als im aktuellen 2042. Kurzzeitig kursierten sogar die Gerüchte, dass eine Umstellung auf ein Free-2-Play Modell droht.

Nun wurde bestätigt, dass die langersehnte Season 1 erst irgendwann im Frühsommer dieses Jahres erscheinen soll. Eine lange Durststrecke für Spieler also. Als Grund geben die Entwickler an, sich erst mal auf den momentanen Zustand des Spiels zu fokussieren, bevor sie neue Inhalte hinzufügen. Trotzdem ein schwacher Trost, für alle Käufer von Battlefield 2042, die mit einem vollwertigen, fertigen und spaßigen Multiplayer-Shooter gerechnet haben.

EA äußert Enttäuschung über Battlefield 2042

Zu allem Überfluss hat nun auch der Publisher EA sich kritisch zum Zustand von Battlefield 2042 geäußert. Auf einer Investoren-Konferenz zeigte man sich über die Performance, den Zustand und die stetig sinkenden Spielerzahlen enttäuscht, hat aber dennoch weiter Hoffnung ins Spiel. Eine Free-2-Play Modell Option sollte damit zumindest vorerst also vom Tisch sein. Als möglichen Grund für die daran verantwortliche schwierige Entwicklungsphase nannte CEO Andrew Wilson die mit der Corona-Pandemie einhergehende Arbeit im Homeoffice. Diese haben die zuvor großen, vielleicht zu großen Ambitionen, noch unmöglicher umzusetzen gemacht.

Auch der neue Portal-Modus kann nur wenigen Spielern den Frust über Design-Entscheidungen und Bugs im Spiel nehmen.

Trotzdem wolle man, so Wilson, weiter an Battlefield 2042 arbeiten und das Spiel nicht aufgeben. Es soll „das ganze Potenzial des Spiels verwirklicht werden“. Das wird allerdings Zeit brauchen. Ob es gelingt, bevor die Spielerschaft endgültig die Nase voll hat von dem taktischen Modern-Military-Shooter? Pläne für viele weitere Seasons, Maps und DLCs gibt es zumindest einige. Doch müssen die Entwickler vorerst ordentlich am Grundgerüst des Spiels schrauben und es zumindest auf einen ähnlichen qualitativen Stand wie Konkurrent Call of Duty: Vanguard und Warzone bringen, zu dem vor kurzem sogar Bilder einer Season 2 geleakt sind.

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