Quelle: PlayStation
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Quelle: PlayStation

Laut verschiedenen Insidern hätte es eigentlich gestern eine Enthüllung des Release-Datums von God of War Ragnarök geben sollen. Doch die große Ankündigung blieb aus. Stattdessen meldete sich der Produzent des finalen Teils der Reihe zu Wort.

Am gestrigen Tag waren wohl alle Kratos-Fans auf Habachtstellung, um schließlich doch nichts Neues zu erfahren. Denn die große Release-Ankündigung von God of War Ragnarök blieb aus. Wie Bloomberg-Journalist Jason Schreier auf Twitter mitteilte, schien ursprünglich wirklich eine Bekanntgabe für den 30. Juni geplant. Doch aus internen Gründe scheint man sich gegen eine Veröffentlichung des Datums entschieden zu haben. Viele Fans waren darüber alles andere als begeistert und begannen mit wüsten Beschimpfungen gegen sämtliche Leaker und die Entwickler. Damit einhergehend befürchteten viele Fans, dass man den Release des Spiels nun aufs nächste Jahr verschieben werde.

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Der Schwall der Frustration begann mit einem Tweet des God of War Ragnarök-Produzenten Cory Barlog, der in einem Tweet die Community zu Geduld aufforderte. Er selbst würde gern sämtliche Informationen mit den Fans teilen, doch läge es nicht an ihm diese Entscheidungen zu fällen. Gleichzeitig widersprach er der aufkochenden Gerüchteküche und erklärte, dass der Titel nicht verschoben werde. So heißt es also wieder abwarten und auf die nächste große Ankündigung von PlayStation gespannt sein.

Fan-Frust: Eine Hassblase ohne Entrinnen

Natürlich darf man darüber frustriert sein, wenn man sehnlichst auf Infos zu seinem liebsten Spiel wartet. Natürlich darf man dementsprechend seinem Ärger kurz kundtun und sagen, dass man enttäuscht ist, nichts Neues erfahren zu haben.
Allerdings ist es nicht nachvollziehbar, wie manche Community-Mitglieder in eine gewaltige Hasstriade ausbrechen und mit wüsten Beschuldigungen um sich schlagen können. Abgesehen davon, dass sie wie ein Kleinkind im Wutanfall wirken – welchen Effekt soll dieser Zorn sonst haben?

Wir kennen die internen Verläufe von PlayStation und Santa Monica nicht. Wir wissen nicht, wer letzten Endes die Entscheidung zur Ankündigungsverschiebung gefällt hat. Wichtig ist, wir können nichts daran ändern. Wenn wir einmal in die Hass-Bubble von Twitter gefallen sind, ist es nur schwer wieder dort auszusteigen. Stattdessen baut sich unsere Wut immer weiter auf, bis wirklich unschöne Resultate entstehen. Bisher ließ sich zumindest noch nichts von Morddrohungen lesen, doch die Cinematic Producerin Estelle Tigani ist bereits via Twitter sexuell belästigt worden.
Gaming mag ein wunderbares Hobby sein, das Millionen von Menschen überall auf der Welt verbindet und uns für einige Zeit den Alltag vergessen lässt. Aber die hässliche Fratze der Community bräuchte eines Tages vielleicht mal einen bezahlten Kururlaub.

Mehr zu God of War Ragnarök findet ihr in unserer Übersicht.

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