Schaurig, blutig und in gewaltiger Bildqualität – so präsentiert sich The Callisto Protocol in einem neuen Performance-Video. Erlebt selbst, wie in diesem gewaltigen Titel die Grenzen zwischen Film und Videospiel verschwimmen.
The Callisto Protocol scheint ein cineastisches Gameplay für uns bereit zu halten. Das liegt unter anderem an der für die Entwicklung genutzte Unreal Engine 4.27. Zum einen können die Entwickler mit dieser Version verschiedene grafische Kniffe wie Ray Tracing anwenden, um euch realistisches Spielgefühl zu vermitteln. Besonders die blutigen Stellen sorgen für ein Gore-Fest fürs Auge, sodass auch verlieren Spaß macht, wie der Technische Direktor Mark James in einem Interview erklärt.
Zum anderen ist die Unreal Engine 4 eine der weit verbreitetsten Engines, was die Einstellung von neuen Mitarbeitern drastisch erleichterte. So konnte Striking Distance Studios innerhalb der dreijährigen Entwicklungszeit von 50 auf rund 200 Mitarbeiter anwachsen.
Da The Callisto Protocol sowohl für Current- als auch Last-Gen-Konsolen erscheint, stellen die unterschiedlichen Ladezeiten der Konsolen-Generationen vor allem eine Herausforderung dar. Während die schnellen SSDs der PS5 und Xbox Series ein flüssiges Gameplay versprechen, das diese Bildgewalt ermöglicht, müssen trotzdem die langsameren HDD der PS4 und Xbox One berücksichtigt werden. Dieser Spagat scheint allerdings laut Mark James gelungen zu sein.
Ein neuer Feind in The Callisto Protocol
Darüber hinaus enthüllte CEO und Gründer von Striking Distance Studios Glen Schofield am Wochenende eine neue Gegnerklasse. Bei The Blind handelt es sich um eine Unterart der Biophagen, die sie an das Leben in Dunkelheit angepasst hat. Schaut also, dass ihr immer eine Taschenlampe griffbereit habt.
The Callisto Protocol soll am 2. Dezember für PC, PlayStation und Xbox erscheinen. Weitere Einblicke in den Entwicklungsprozess halten wir in einem weiteren Beitrag für euch bereit. Außerdem könnt ihr euch hier nochmal den Trailer des Summer Game Fest ansehen.