Xbox Game Pass April
Quelle: PlayStation
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Quelle: PlayStation

Ein Streit zwischen zwei Giganten der Gaming-Industrie ist ausgebrochen. Wie aus einem Dokument hervor geht, erhebt Microsoft schwere Vorwürfe gegen Sony. Angeblich soll der japanische Konzern das Wachstum des Xbox Game Pass verhindern wollen.

Bereits Anfang des Monats ging aus der Umfrage einer brasilianischen Regulierungsbehörde hervor, dass Sony mit der Activision Blizzard-Übernahme nicht einverstanden sei. Man sähe eine potenzielle Marktgefährdung, sollte Call of Duty zu einem Xbox-exklusiven Titel werden. Dabei hatte sich Xbox-Chef Phil Spencer bereits im Januar dazu geäußert, dass solche Pläne nicht beabsichtigt seien.

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Jetzt scheint Microsoft zum Gegenschlag auszuholen. In einem Schreiben an jene brasilianische Regulierungsbehörde erklärt das amerikanische Unternehmen, dass das Wachstum des Xbox Game Pass durch Sony unterbunden werde. Sony soll demnach Entwickler mit Bestechungsgeldern Rechte blockieren, wie The Verge erklärt.

Ob dies der Wahrheit entspricht, ist allerdings nicht so leicht zu klären. Schließlich ist es Gang und Gäbe sich mit Geldern Exklusivrechte an begehrten Titeln zu sichern. Außerdem könnte Sony mit Partnern Klauseln verhandelt haben, die sie an der Veröffentlichung auf anderen Plattformen hindern.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Microsoft nur dieses Bild zeichnen möchte, um grünes Licht für die Übernahme zu erhalten.

Aktuell hat sich Sony Interactive Entertainment noch nicht zu diesen Vorwürfen geäußert. Wir werden euch über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Weitere Infos über Sony gibt es hier.

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