Microsoft hatte erst kürzlich Sony beschuldigt, Bestechungsgelder an Entwickler zu zahlen, damit diese nicht in den Xbox Game Pass eintreten. Durch einen Podcast sind diese Gerüchte bereits erneut aufgeflammt. Doch ein Sprecher von Devolver Digital (Publisher von Cult of the Lamb) dementiert diese.
Vor einer Woche haben wir von den schweren Vorwürfen berichtet, die Microsoft gegen Sony erhoben hat. Angeblich soll der PlayStation-Konzern Bestechungsgelder an andere Entwickler gezahlt haben, um sie von einem Beitritt an dem Xbox Game Pass abzuhalten. Ob es sich dabei nur um eine Finte handelt, um die Übernahme von Activision Blizzard abwickeln zu können, konnte bis heute noch nicht geklärt werden. Diese Gerüchte sind nun erneut aufgeflammt als in dem Podcast Kinda Funny Games angedeutet wurde, dass Devolver Digital von Sony bestochen worden sei. Deshalb sei der Indie-Hit Cult of the Lamb nicht Teil des Xbox Game Pass.
Devolver Digital lässt diese Anschuldigungen nicht auf sich sitzen und meldete nun in einem kurzen Statement zu Wort. Kurz und knapp heißt es bei The Gamer: „Das ist absolut unwahr.“
Warum Cult of the Lamb nicht Teil des Xbox Game Pass ist, wird allerdings nicht erläutert. Abgesehen von diesem kurzen Statement hat sich der Publisher gar nicht zu Wort gemeldet. Auch Publisher Sony schweigt zu diesen Vorwürfen.
Meilenstein in der ersten Woche
Ein Grund zur Freude gibt es allerdings. Wie Devolver Digital über die Sozialen Medien mitteilt, wurden in der ersten Woche nach der Veröffentlichung über eine Million Kopien von Cult of the Lamb verkauft. Ein gewaltiger Erfolg für den Indie-Titel und den Entwickler Massive Monster. Was es mit diesem höllisch süßen Game auf sich hat, verraten wir euch in einem weiteren Beitrag.