Das Remake von Star Wars: Knights of the Old Republic wechselt das Entwicklerstudio. Nachdem der ursprüngliche Entwickler Aspyr die Arbeiten auf Eis legen musste, wird nun ein weiteres Entwicklerstudio der Embracer Group mit diesem Projekt betraut.
Die Entwicklung des heiß erwarteten Remakes von Star Wars: Knights of the Old Republic entpuppt sich mehr und mehr zu einer holprigen Reise. Im letzten Monat hatte Bloomberg bereits darüber berichtet, dass Entwickler Aspyr das gesamte Projekt für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt hatte. Grund dafür seien Unzufriedenheiten beim Investoren-Meeting.
Hinzu kam der in der letzten Woche veröffentlichte Finanzbericht der Embracer Group. In diesem heißt es, dass ein AAA-Titel der Gruppe auf Grund von Entwicklungsproblemen das Studio wechseln werde.
Wie Industrie-Insider Jason Schreier vermutet, handelt es sich dabei um Star Wars KOTOR. Da Aspyr mit der Entwicklung von Star Wars: Knights of the Old Republic überfordert scheint, wechselt das Projekt nun in andere Hände. Saber Interactive soll das Remake nun an eines seiner osteuropäischen Studios übergeben haben.
Auch wenn die Entwicklungen damit wieder Fahrt aufgenommen zu haben scheinen, liegt wohl ein Release in weiter Ferne. Via Twitter hat Jason Schreier bereits vermutet, dass er eine Veröffentlichung vor 2024 für unwahrscheinlich hält. Damit dürfen sich Fans wohl auf ein langes Warten einstellen.
Probleme bei KOTOR II
Das Franchise scheint ein generelles Sorgenkind von Aspyr zu sein. Vor Kurzem versaute ein game-breaking Bug bei KOTOR II die Laune der SpielerInnen, da der Titel immer wieder an der gleichen Stelle abstürzte. Eine Beendigung des Remasters war damit nicht möglich. Lest mehr dazu hier.
Im September letzten Jahres hatte Sony während eines Showcase das Remaster von Knights of the Old Republic für die PS5 und PC angekündigt. Wie sich herausstellt, müssen wir noch eine Weile auf den Release warten.