Allmählich verstrickt sich Fntastic in seinen Aussagen zu The Day Before. Die Co-Gründer des Entwicklerstudios gingen bei IGN auf die Betrugskommentare ein und erklärten die erneute Release-Verschiebung. Diese sei wohl bereits vor dem Rechtsstreit geplant gewesen.
Vor wenigen Tagen haben wir berichtet, dass The Day Before nicht mehr im März sondern stattdessen im November diesen Jahres erscheinen soll. In einem Statement nannte man einen Rechtsstreit über den Markennamen als Grund.
Jetzt haben sich die Fntastic Co-Gründer Eduard und Aisen Gotovtsev bei IGN zu Wort gemeldet. In einer kurzen Stellungnahme erklärte man, dass man bereits vor diesem Disput vorgehabt hatte, den Release in den Spätherbst zu verlegen. Um diese erneute Verschiebung anzukündigen, hatte man einen zehnminütigen Gameplay-Stream mit Publisher Mytona geplant. Doch wegen des Markenstreits musste man die Verschiebung anders bekanntgeben. Die Brüder zeigten sich allerdings zuversichtlich, dass dieser rechtliche Streit bald beiseite gelegt sein dürfte.
Darüber hinaus ließ man IGN ein Statement zukommen, bei dem man auf die Betrugsdebatte zum The Day Before einging. In diesem erklärte man, dass man keinerlei Einnahmen von Community-Mitgliedern durch Spenden o.ä. generiert habe. Außerdem sei Mytona, einer der größten Mobile-Publisher der Welt, für das Funding verantwortlich. Mit dem Publisher stehe man ständig in Verbindung, sodass man auch auf dieser Seite kein Betrug möglich sei. Das Statement beendete man mit dem folgenden Satz:
Wir glauben an das finale Produkt. Egal was alle sagen, ihr werdet es selbst am 10. November sehen. Wir hoffen, dass wir den Menschen nach dem Erfolg des Spiels den Glauben geben können, dass ein Traum, wenn man ihn hartnäckig verfolgt, trotz aller Hindernisse und Zweifel in Erfüllung gehen wird.
Wollen wir hoffen, dass es November wirklich etwas zu sehen geben wird. Mehr zu The Day Before findet ihr in der folgenden Meldung.