Die Mitglieder des BIG-N-Clubs
Die entsprechende Website ging am 1. Juli letzten Jahres an den Start, die im Laufe der ersten Woche bereits 100 Mitglieder verschreiben konnte. Mitte August erschien die erste Ausgabe des Magazins, deren 500 Exemplare innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren. Seitdem gibt es täglich mindestens ein neues Mitglied.
Da sich der BIG-N-Club als geistiger Nachfolger des Club Nintendo versteht, richtet man sich vor allem an Personen, die zwischen den 1970ern und 1990ern geboren worden sind. Diese Gruppe macht rund 80% der Mitgliedschaft aus. Aber natürlich ist auch Platz für Personen außerhalb dieser Jahrgänge. Gaming ist schließlich für alle da!
Wie Patrick erzählt, kommen die Mitglieder des BIG-N-Clubs allerdings nicht nur aus Deutschland oder dem deutschsprachigen Raum wie der Schweiz und Österreich. Auch Nintendo-Fans aus den Niederlanden, Luxemburg & Belgien tummeln sich im Community-exklusiven Forum und lassen sich die neuste Ausgabe des Magazins zu sich nach Hause liefern. Das Magazin kann natürlich auch digital eingesehen werden.
Wenn auch ihr Mitglied im BIG-N-Club werden möchtet, findet ihr alles Wichtige dazu hier.
Das Magazin: Organisation & Produktion
Auch ein Jahr nach der Gründung beschreibt Patrick die gemeinsame Arbeit mit dem Redaktionsteam an Club und Magazin als wahrgewordenen Traum. Aber natürlich gehört dazu auch ein hohes Maß an Zeitmanagement. Wie alle anderen Mitglieder geht er der Arbeit am BIG-N-Club auf ehrenamtlicher Basis nach. Alle Einnahmen, die der Club durch den Mitgliedsbeitrag generiert, werden wieder in den Druck des Magazins gesteckt.
Patrick muss also in seinem vollen Stundenplan bestehend aus Job, Familie und Sozialleben noch Platz für den Club schaffen. Artikel wollen geschrieben werden, die fertigen Magazine aus dem Druck abgeholt und versandt werden. Ein Aufwand, den Patrick gern betreibt.
Gleichzeitig erklärt er, dass dieses Projekt ohne die tatkräftige Unterstützung seiner Familie und durch die fleißige Arbeit seines Teams nicht möglich sei. Hier spricht er von einer „Sog-Team-Gemeinschaft“. Die Begeisterung an diesem Magazin zu arbeiten stecke das gesamte Team an und sorge dafür, dass jeder mit Herzblut an der Sache arbeitet. Jeder wird von dieser positiven Energie und dem Arbeitseifer mitgezogen, ohne sich forciert zu fühlen.
Die Bescheidenheit, mit der Patrick über das Thema spricht, verdeutlicht einmal mehr die Dankbarkeit, die er für sein fleißiges Umfeld empfindet. Deshalb ist es für mich nicht sonderlich verwunderlich, als er davon erzählt, dass „Danke“ wohl sein meist verwendetes Wort ist.
Die Vielseitigkeit des Clubs
Das 20-köpfige Redaktionsteam veröffentlicht alle zwei Monate ein neues Magazin. Nachdem die letzte Ausgabe im Februar erschienen ist, folgt also die nächste im April. In diesen „Ruhephasen gibt es für die Clubmitglieder dennoch genug zu tun.
Im Forum des Clubs verabredet man sich zum Beispiel zu regelmäßigen Gaming-Treffs oder man lauscht dem monatlich erscheinenden Podcast, der in den „Pausemonaten“ des Magazins besonders ausgiebige Folgen produziert. Diesem Gaming-Erlebnis zum Lauschen könnt ihr auf sämtlichen Streaming-Plattformen lauschen.
Wie Patrick erklärt, gibt es auch ein Community-Treffen anlässlich der Premiere des Super Mario Bros. Films. Am 15. April treffen sich die Vereinsmitglieder dank der freundlichen Kooperation mit dem CinemaxX Mannheim, um gemeinsam den Film zu sehen. Im Anschluss darauf folgt eine Aftershowparty, zu der weitere Details noch geplant werden. In der zweiten Jahreshälfte plant man dafür ein Gaming-Turnier mit Preisgeldern. Davon abgesehen wird es bald eine Jahresmitgliedsversammlung geben.
Mehr zum Club findet ihr auf Seite 3 heraus…