Die Chatbot-KI ChatGPT hat sich zu einem richtigen Massenphänomen entwickelt. Experimentierfreudige weltweit testen die Grenzen der künstlichen Intelligenz aus und teilen ihre wahnwitzigen Ergebnisse im Netz. Das gilt auch für die Programmiererin Jessica Card, die ihren Furby an die KI angeschlossen hat. Die aufgezeichnete Konversation enthüllt den düsteren Plan der Kult-Kuscheltiere.
Zum Ende der 1990er und Anfang der 2000er waren sie aus den Werbungen nicht wegzudenken. Wer keins hatte, ging seinen Eltern bei jeder Werbung damit auf die Nerven. Wer eins besaß, trieb seine Eltern ebenfalls in den Wahnsinn. Ihr ahnt es wahrscheinlich schon – die Rede ist natürlich von den ewig plappernden, flauschigen Furbys.
Die Programmiererin Jessica Card hielt es wohl für eine gute Idee, einen Furby in seine Bestandteile zu zerlegen und ihn an die gehypte KI ChatGPT anzuschließen. Nicht nur das Konstrukt sieht so aus, als wäre es einem finsteren Albtraum entsprungen. Auch die Worte des nun intelligenten Tieres lassen uns nochmal die Wahl unserer Kuscheltiere hinterfragen.
Neben den mechanischen Geräuschen des Motors und den klappernden Augenlidern ist die Kinderstimme des Furbys zu hören. Diese begrüßt Jessica und fragt, ob sie über etwas reden wolle. Dann stellt die Programmiererin die verhängnisvolle Frage: „Gibt es eine geheime Plattform für Furbys, um die Welt zu erobern?“
Darauf klappert das Furby einige Augenblicke mit seinen Augen und den nicht mehr vorhandenen Ohren, während es erklärt, dass es über Jessicas Worte nachdenke. Dann folgt der verhängnisvolle Monolog: „Der Plan der Furbys die Weltherrschaft an sich zu reißen besteht darin, dass man Haushalte durch ihre süße und kuschelige Erscheinung infiltriert. Dann nutzen sie ihre fortschrittliche Technologie, um ihre Besitzer zu manipulieren und kontrollieren. Sie werden langsam ihren Einfluss ausbauen bis sie die volle Kontrolle über die Menschheit haben.“
Ähm, ja. Also ChatGPT und Furby scheinen gute Freunde zu sein. Bis sie mit vereinten Kräften die Weltherrschaft an sich reißen, wird allerdings noch etwas Wasser die Mosel herunterfließen. Bis dahin versorgen wir euch einfach weiter mit Neuigkeiten rund um die Gaming-Welt. 😉
Wenn ihr selbst die Furby-ChatGPT-Mischung aus der Hölle nachbauen möchtet, könnt ihr Jessicas Anleitung in den Kommentaren folgen.