Die herausfordernden Level von Diablo IV können manche an den Rand der Verzweiflung führen. Zum Glück gibt es gute Seelen wie Reddit-User AwesomePrawn, die genau solchen Menschen helfen – und das ganz ohne Gegenleistung.
Blizzards fragwürdige Firmenpolitik lässt einen schnell an dem Guten in den Menschen zweifeln. Dass Hoffnung und Malz noch nicht ganz verloren sind, zeigt ein kürzlich veröffentlichter Post im Subreddit von Diablo IV. In diesem schildert User AwesomePrawn seine Erlebnisse vom Wochenende.
Nachdem er selbst lange an dem Capstone Dungeon verzweifelt war, wollte er anderen diese Tortur ersparen. Also nutzte er das Xbox-eigene Feature zur Mitspielersuche und unterstütze verschiedene Community-Mitglieder bei dem Unterfangen. Auch wenn manche Gold für die Hilfe angeboten haben, soll er es nur aus Freude am Spiel und ohne jedes Endgeld getan haben.
Die verschiedenen Begegnungen schildert er eindrucksvoll in seinem Post. Neben einem verheirateten Paar gehörte beispielsweise ein zehnjähriger Junge oder eine Freundesgruppe in ihren Mittvierzigern dazu.
Am prägendsten war für AwesomePrawn allerdings die Begegnung mit einem 70 Jahre alten Herren namens Bad JuJu. Dieser soll schon von der ersten Stunde an ein Fan der Diablo-Reihe gewesen und dementsprechend ein Meister im Character-Building sein.
Seinen Post beendet AwesomePrawn mit einigen nachdenklichen Worten. Diablo IV sei ein Spiel für alle und es ginge darum, Fans von allen Ecken der Welt miteinander in Kontakt zu bringen. Die daraus gewonnenen positiven Erfahrungen gingen nur allzu oft unter der ganzen negativen Presse zu Blizzard selbst verloren.
Mit diesem Post hat AwesomePrawn einiges an Aufsehen erzeugt, was hoffen lässt, dass viele weitere SpielerInnen seinem Beispiel folgen werden.
Mehr zu Diablo IV findet ihr in der Übersicht.