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Nintendo hat aus der frustrationsgeladenen Koop-Vergangenheit gelernt und will bei Super Mario Bros. Wonder für versöhnliche Stimmung sorgen. Deshalb hat man das Kollisions-Gameplay abgeschafft. Was das verändert, erklären wir jetzt.

Stress?! WAS FÜR STRESS?! Ja, Plattformer-Titel können durchaus ihre nervenaufreibenden Momente haben. Manchmal stimmt das Timing nicht, manchmal sind Entfernungen einfach falsch abgeschätzt. Doch für größte Frustration dürfte wohl das bisher etablierte Koop-Gameplay bei Nintendo gesorgt haben. Bisher gab es nämlich die Kollisions-Mechanik, die gemeinsam Spielende ineinander reinlaufen ließ.
Doch das Frust-Feature scheint der Vergangenheit anzugehören. Denn wie man gegenüber der Rolling Stone erklärt hatte, wird es in Super Mario Bros. Wonder keine Rolle mehr spielen.

So erklärt Game Director Shiro Mouri: „Wir realisierten mit der Entfernung der Kollision, dass wir auch einiges an Stress entfernt hatten. Wenn man zum Beispiel zu einer schmalen Plattform springen wollte, stand da einfach jemand im Weg.“
Auch Wiederkehren nach einem verlorenen Leben ist in Super Mario Bros. Wonder leichter gestaltet. Anstatt dass andere Spielende ein Leben für eure Rückkehr ins Level opfern, werdet ihr jetzt zum Geist eurer Spielfigur und müsst lediglich eure Mitspielenden wie beim Fangen abklatschen.

Durch diese Gameplay-Verbesserungen sollte Super Mario Bros. Wonder zu einer stressfreieren Runde Multiplayer-Vergnügen werden. Schließlich reichen schon Spiele wie Monopoly aus, um Freundschaften zu kündigen.
Der neue Plattformer aus dem Hause Nintendo erscheint am 20. Oktober exklusiv für die Nintendo Switch. Weitere Gameplay-Features stellen wir euch in der entsprechenden Meldung vor.

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