Der Launch von Cyberpunk 2077 gilt wohl als einer der katastrophalsten in der Geschichte der Gaming-Geschichte. Während des Investor Day hat CD Projekt Red offen gelegt, wie teuer die Aufräumarbeiten gewesen sind.
Drei Jahre nach dem Launch von Cyberpunk 2077 hat sich eine Menge getan. Vor allem das kürzlich veröffentlichte Update 2.0 hat für eine völlig neue Spielerfahrung gesorgt. Der kurz darauf veröffentlichte DLC Phantom Liberty konnte für zusätzliche Begeisterung sorgen. Wie CD Projekt Red kürzlich via Twitter veröffentlicht hat, haben über 3 Millionen Spielende wieder ihren Weg nach Night City zurück gefunden.
Doch zwischen Launch und Update 2.0 hat es eine Menge anderer Bugfixes und Updates gegeben, die den katastrophalen Zustand von Cyberpunk 2077 zu richten versuchten. Wie Chief Financial Officer Piotr Nielubowicz während des Investor Day erklärt, habe man rund 41 Millionen US-Dollar für diese Maßnahmen ausgegeben. Eine Unsumme, von der man glatt ein neues Spiel hätte entwickeln können.
Auch wenn die Wogen um Cyberpunk 2077 mittlerweile wieder geglättet sind, dürfte dieser gewaltige Einfluss des katastrophalen Launchs noch lange in Erinnerung anderer Publisher und Entwicklerstudios verweilen. Wie die Verschiebungswellen der letzten Jahre zeigen, scheint man aus diesem Fehler gelernt zu haben.