Online Multiplayer sollen Spielende weltweit miteinander vernetzen. Doch bringen sie oft auch die schlechtesten Eigenschaften der Spielenden zum Vorschein. Deshalb greift Valve im aktuellen, saisonalen Event in Dota 2 zu harten Maßnahmen.

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Seit dem 14. Dezember und noch bis zum 11. Januar findet in Dota 2 das saisonale Event Frostivus 2023 statt. Spielende können sich zahlreiche Kosmetika sichern, um die festliche Saison des Winters und des Schenkens zu zelebrieren.
Darüber hinaus verteilt Valve besondere Geschenke an die unartigen und artigen Community-Mitglieder. Wer im vergangenen Jahr nicht durch toxisches Verhalten und Cheating aufgefallen ist, erhält ein zusätzliches Geschenk. Wer jedoch unartig war, wird Opfer des Bann-Hammers.

In diesem Video seht ihr den Streamer Mason, der von seinem Chat auf sein Geschenk in Dota 2 hingewiesen worden ist. Wegen seines toxischen Verhaltens, Cheating und dem damit einhergehenden schlechten Verhaltenswertung hat er den „höchst toxischen Kohleklumpen“ sowie einen 15-jährigen Bann (bis 18. Januar 2038) erhalten.
Wie aus den Kommentaren seines mittlerweile gelöschten Reddit-Posts hervorgeht, hat er wohl auch von der Methodik des „Behavior Boostings“ Gebrauch gemacht. Jemand anders hat also immer wieder mit seinem Account gespielt, um diesem einen besseren Verhaltenswert zu geben.

Wie Polygon berichtet, hat Valve bereits im Sommer ein schärferes Vorgehen gegen Toxizität in Dota 2 angekündigt. Spätestens jetzt zeigt sich, dass diese Ankündigung keine leere Drohung gewesen ist. Weitere News zu Multiplayer-Games findet ihr hier.

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