Am 6. und 7. Januar wurden in Los Angeles die 75. Creative Arts Emmy Awards abgehalten. Die gefeierte HBO-Serie The Last of Us konnte den ersten Abend mit gleich acht Auszeichnungen dominieren. Wir gehen auf die entsprechenden Kategorien ein.
Nach dem Erfolg der Videospielvorlagen scheint nun auch die Serie einige Ehrungen einzuheimsen. Im Rahmen der 75. Creative Emmy Awards wurde The Last of Us mit stolzen acht Emmys ausgezeichnet.
So erhielt die Schauspielerin Storm Reid für ihre Rolle der Riley in der Episode Left Behind eine Auszeichnung in der Kategorie „Herausragende Gastschauspielerin in einer Dramaserie“. Den Emmy für „Herausragenden Gastschauspieler in einer Dramaserie“ ging an Nick Offerman, der in der Episode Long, long Time den Einsiedler Bill verkörperte.
Darüber hinaus erhielt The Last of Us sechs Emmys in den folgenden technischen Kategorien: Herausragendes Prosthetisches Makeup, Herausragende Visuelle Spezialeffekte, Herausragendes Intro-Design, Herausragendes Sound-Edition, Herausragendes Sound-Mixing und Herausragende Bildbearbeitung.
Weitere Gewinner
Auch wenn The Last of Us wohl der große Sieger des Abends sein dürfte, sind auch andere Werke mehrfach ausgezeichnet worden. So heimsten die FX-Komödie The Bear, die Netflix-Serie Wednesday und das HBO-Drama The White Lotus je vier Awards ein. Drei Emmys ging an die Netflix-Serie BEEF, während zwei Emmys unter anderem an Ted Lasso ging.
Fragwürdiger Rekord für The Last of Us
Es ist wohl kein Geheimnis, dass The Last of Us zu den Serienhits des vergangenen Jahres gehört. Das zeigt sich auch an einer sehr fragwürdigen Statistik.
Wie Torrent Freak berichtet, ist die Adaption der beliebten Videospielreihe die am meisten illegal gestreamte Serie des vergangenen Jahres. Diesen Titel konnte das Fantasy-Epos Game of Thrones mehrere Jahre in Folge für sich beanspruchen. Irgendwas scheint HBO auf jeden Fall richtig zu machen.
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