Die Einführung der Apple Vision Pro steht bevor, und mit jedem Tag gelangen weitere Details über die Brille ans Licht. Ein bestimmtes Bauteil soll jedoch möglichst im Hintergrund bleiben, obwohl es für den mobilen Betrieb des Headsets entscheidend ist.
Die Apple Vision Pro im Überblick
Die Vision Pro von Apple hebt sich als Mixed-Reality-Headset mit hochauflösenden Displays und einem leistungsstarken M2-Prozessor ab. Mit einem Preis von etwa 3.500 US-Dollar bietet die Brille eine beeindruckende Ausstattung, die sie gegenüber der Konkurrenz überlegen macht. Dennoch gibt es einen Aspekt, in dem einige Konkurrenzprodukte einen Vorteil zu haben scheinen.
Der Unsichtbare Akku
Ein auffälliger Unterschied der Vision Pro liegt darin, dass der Akku nicht in der Brille integriert ist. Stattdessen müssen Nutzer:innen für die mobile Stromversorgung einen externen Akku über ein Kabel mit der Brille verbinden. Dieses Akkupaket muss während der Nutzung irgendwo verstaut werden, was das Gewicht der Brille reduziert. Ob dies die Bewegungsfreiheit der Träger:innen beeinträchtigt, bleibt vorerst unklar, jedoch ist die Lösung nicht gerade elegant.
Der Unsichtbare Akku – Apple setzt auf Diskretion
Apple scheint sich dieser Problematik bewusst zu sein und hat während Hands-on-Sessions Medienvertretern untersagt, Fotos oder Videos von dem externen Akku zu machen. Stattdessen beauftragte das Unternehmen einen eigenen Fotografen, von dem veröffentlichte Bilder stammen. Auf diesen ist der Akku nicht zu sehen, das Anschlusskabel hingegen schon.
Geringe Laufzeit, Alternative mit Kabel
Die Informationen zum externen Akku der Vision Pro sind spärlich, und Apple platziert Bilder davon zurückhaltend. Der Akku, der eine Laufzeit von zwei Stunden bietet, wird mit einem Aluminiumgehäuse geliefert und kann in einer Tasche verstaut werden. Alternativ kann die Brille direkt über ein USB-C-Kabel und Adapter mit einem Stromanschluss verbunden werden. Laut Apple ist die Vision Pro für den ganztägigen Betrieb ausgelegt, was darauf hinweist, dass sie möglicherweise vor allem für den Einsatz am Schreibtisch oder zum Filmegucken konzipiert ist. Warum Apple den Akku so diskret behandelt, bleibt vorerst unbeantwortet.