Ende Januar hatte die Streamerin Mahluna starke Vorwürfe gegen die Streamer rund um HandofBlood geäußert. Dieser hatte jedoch sämtliche Anschuldigungen von sich gewiesen. Nun bestätigen beide Content Creator, dass man sich ausgesprochen habe.
Die deutsche Streamerin Mahluna gehört zu Deutschlands größten Content Creatorn. Bisher war sie allerdings nicht für große Schlagzeilen und aufgebauschte Streitereien bekannt. Deshalb kamen ihre Anschuldigungen im Januar für viele überraschend.
In einem Tweet sprach sie davon, mal in einen „sektenähnlichen Freundeskreis“ geraten zu sein, der dazu noch ein Problem mit Doppelmoral hatte. Wer nicht das Weltbild dieser Gruppe vertrete, werde „rausgecancelt“ und isoliert. Auch wenn die Streamerin keine Namen nannte, spekulierten aufgrund der Erwähnung von Spandau viele Community-Mitglieder, dass es sich dabei um HandofBlood handeln müsse.
Der Spandauer Content Creator erklärte selbst in einem Stream, dass er sich von Mahluna vor den Kopf gefühlt und mit diesen Anschuldigungen nicht gerechnet habe. Er selbst erklärte, dass die beiden vor drei Jahren einen Streit gehabt hätten, der ihre Freundschaft beendet habe. Doch den Sektenvergleich und die Isolierungsanschuldigungen wies Hänno von sich.
Dennoch gab er an, dass man diese Meinungsverschiedenheit nicht via Social Media austragen und stattdessen einen privaten Rahmen zur Klärung suchen wolle.
Die Aussprache zwischen Mahluna und Hänno
Wie beide Content Creator in den vergangenen Tagen bestätigten, sei der Streit zwischen ihnen mittlerweile beigelegt.
So twitterte Mahluna, dass Hänno und sie ein dreistündiges Gespräch im Beisein von Gnu und Pietsmiet geführt hätten. Der Streit sei nach einer ausgiebigen Aussprache beigelegt worden und sie entschuldigte sich dafür, mit dem Konflikt überhaupt an die Öffentlichkeit gegangen zu sein. Die Community-Mitglieder begrüßten einerseits die Worte der Streamerin. Andererseits hielten viele die Entscheidung zur öffentlichen Ansprache für richtig. Sonst der Konflikt wohlmöglich nie geklärt worden.
Auch HandofBlood bestätigt in einem kurzen Gespräch, dass er viel aus dem Konflikt gelernt habe. So sei er in Spandau durch seinen Idealismus isoliert gewesen, doch versuche er gerade daraus auszubrechen und sich wieder offener zu zeigen. Das sei zwar mit viel Arbeit verbunden, doch wolle er sich dieser Herausforderung stellen, da er nicht mehr der Hänno von vor drei Jahren sei.
Das Beispiel von Mahluna und HandofBlood zeigt, dass Konflikte am besten hinter den Kulissen geklärt werden und nicht vor laufender Kamera. Davon könnten sich Shurjoka und KuchenTv eine Scheibe abschneiden. Weitere Infos rund ums Streaming gibt es hier.