In den frühen Morgenstunden hat Amazon bekannt gegeben, dass die Fallout-Serie früher als geplant erscheinen wird. Allerdings werden deutsche Fans früh aufstehen müssen. Denn von der Vorverlegung profitiert vor allem der amerikanische Fernsehmarkt.
Ursprünglich hatte die Prime Video-exklusive Serie Fallout am 12. April weltweit erscheinen sollen. Doch bereits im März hatte der Streaming-Dienst angekündigt, dass die Serie um einen Tag vorverlegt und somit bereits am 11. April live gehen werde.
In den frühen Morgenstunden änderte sich der Veröffentlichungsplan ein weiteres Mal. Die heiß erwartete Serie soll nun am 10. April um 18 Uhr Pazifischer Standardzeit live gehen. Was mehr oder weniger Primetime in Teilen der USA ist, entpuppt sich für uns innerhalb der Zentraleuropäischen Sommerzeit als Nachprogramm. Denn für uns wird die Serie am 11. April um 3 Uhr morgens erscheinen. Wer die Premiere nicht verpassen will, muss also lange wach bleiben oder früh aufstehen.
Die Handlung der Fallout-Serie setzt 200 Jahre nach der nuklearen Apokalypse ein und erzählt die Geschichte der naiven Lucy, die wohlbehütet im Vault 33 aufgewachsen ist. Eines Tages zwingen sie jedoch unvorhergesehene Umstände den Vault zu verlassen und sich im Ödland zurecht zu finden. Hier trifft sie auf Maximus, einem Mitglied der Stählernen Bruderschaft, den mysteriösen Ghoul-Kopfgeldjäger und den treuen Schäferhund CX404. Erste Bilder zur Serie könnt ihr hier finden.
Hintergründe zu Fallout
Die Serie wird von Amazon Studios in Zusammenarbeit mit Kilter Films sowie Bethesda Softworks und ZeniMax Media produziert. Diese Partnerschaft verspricht, dass die Serie eng mit dem Geist und der Ästhetik der Spiele verbunden sein wird, während sie gleichzeitig neue Geschichten und Charaktere einführt, die das Fallout-Universum erweitern.
Die Fallout-Videospiele, erstmals 1997 von Interplay Entertainment veröffentlicht, haben im Laufe der Jahre Kultstatus erreicht. Sie sind bekannt für ihre einzigartige Mischung aus postapokalyptischer Erkundung, tiefgründiger Narration und einem ausgeprägten Sinn für schwarzen Humor. Die Spiele setzen in einer alternativen Zukunft an, die nach einem nuklearen Krieg im 22. und 23. Jahrhundert angesiedelt ist, und sind berühmt für ihre offenen Welten und die Freiheit, die sie Spielern in der Gestaltung ihrer Abenteuer und Entscheidungen bieten.