Mit der Veröffentlichung der sechsten Saison von Diablo 4 und der neuen Erweiterung Vessel of Hatred erwarteten Fans auf PC und Konsole eine frische Spielerfahrung in der düsteren Welt von Sanktuario. Neue Features wie die Klasse Spiritborn und das Söldner-System weckten große Vorfreude. Doch insbesondere für Konsolenspieler entwickelte sich der Start der Erweiterung zu einer echten Herausforderung. Ein Lizenzproblem sorgte dafür, dass viele Spieler trotz ordnungsgemäßem Erwerb der Erweiterung keinen Zugriff auf die neuen Inhalte hatten. Frust machte sich breit, denn anstatt die finsteren Lande des neuen Dschungelgebiets zu erkunden, standen viele Spieler vor verschlossenen Türen oder wurden aus laufenden Spielsessions geworfen.

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Blizzard sah sich heftiger Kritik ausgesetzt, da das Problem zahlreiche Spieler betraf. Besonders ärgerlich für viele war die Tatsache, dass sie ihre neu erworbenen Heldenklassen, darunter die heiß erwartete Spiritborn, nicht spielen konnten. Der Start, der eigentlich Freude und neue Abenteuer bringen sollte, verwandelte sich für viele in eine Enttäuschung.

Hotfix bringt Hoffnung: Technische Probleme gelöst?

Während PC-Spieler die neue Saison weitgehend reibungslos erleben konnten, blieb Konsolenspielern oft nur die Möglichkeit, auf umständliche Workarounds zurückzugreifen. Manche Spieler versuchten sich mit dem Aus- und Wiedereinloggen zu behelfen, während andere zwischen verschiedenen Heldenklassen wechselten, um die gewünschten Inhalte freizuschalten. Diese Lösungen erwiesen sich jedoch als wenig effektiv und führten zu noch mehr Frustration bei den betroffenen Spielern. Dabei war der Wunsch klar: endlich die neuen Dämonenhorden bezwingen und das unheimliche Dschungelgebiet erkunden.

Blizzard reagierte schließlich und veröffentlichte einen Hotfix, der das Lizenzproblem beheben sollte. Dank dieser Korrektur können nun auch Konsolenspieler die Erweiterung vollständig genießen, ohne technische Barrieren. Ob dieser Fix jedoch langfristig alle Probleme ausräumt, bleibt abzuwarten. Die Community wird den weiteren Verlauf der Saison sicherlich genau im Auge behalten. Trotzdem können sich Spieler nun auf eine fehlerfreie Erfahrung freuen und hoffentlich ohne weitere Hindernisse die Welt von Diablo 4 erkunden.

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