Die Veröffentlichung von Warhammer 40.000: Space Marine 2 stellte die Community zunächst auf eine harte Probe. Ein kontroverses Update verärgerte viele Spieler, da es unerwartete und ungewollte Änderungen an der Spielbalance mit sich brachte. Besonders betroffen waren die Waffenmechaniken – Waffen wie der ikonische Bolter fühlten sich plötzlich schwächer an, während Gegner übermäßig stark wurden. Viele Spieler empfanden das Spiel als unausgewogen, was zu lauter Kritik in den Online-Foren führte.

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Saber Interactive erkannte die Unzufriedenheit der Spieler schnell und veröffentlichte ein neues Update, das die Balanceprobleme korrigierte. Durch die Rücknahme der problematischen Änderungen konnten die Entwickler das Vertrauen der Community zurückgewinnen. Die Fans atmen erleichtert auf, da die Spielmechaniken wieder die gewünschte Balance haben und an frühere Erfolge des Spiels anknüpfen.

Balance-Verbesserungen und zukünftige Pläne: Ein Spiel für die Community

Mit dem neuen Update stärkte Saber Interactive gezielt die Waffen im Spiel. Bolter-Waffen, die zuvor an Schlagkraft verloren hatten, erhielten erhebliche Schadenssteigerungen, was bei den Spielern auf positive Resonanz stieß. Verschiedene Versionen der Bolt Rifle, darunter die Auto Bolt Rifle und die Heavy Bolt Rifle, wurden mit Schadensboni versehen, sodass die Spieler wieder die Kontrolle über das Kampfgeschehen spüren können. Gleichzeitig wurde die Stärke der Gegner etwas reduziert, um das Spielgefühl fairer zu gestalten.

Auch das umstrittene „Tight Formation“-System für den Lethal-Schwierigkeitsgrad fiel dem Feedback der Community zum Opfer und wurde vollständig entfernt. Dazu kam die Behebung eines Bugs, der die Ausweichrolle der Spielfiguren beeinträchtigt hatte. Diese schnellen Reaktionen der Entwickler auf die Wünsche der Spieler zeigen, dass Saber Interactive das Feedback ernst nimmt und das Spielerlebnis stetig verbessern will.

Öffentliche Testserver und die Zukunft von Space Marine 2

Um zukünftige Fehltritte zu vermeiden, plant Saber Interactive die Einführung öffentlicher Testserver Anfang 2025. Mit diesen Testservern will das Studio den Spielern die Möglichkeit geben, zukünftige Updates bereits vor ihrer Veröffentlichung zu testen. So können die Entwickler frühzeitig Feedback von der Community sammeln und sicherstellen, dass zukünftige Änderungen auf breite Zustimmung stoßen.

Dieses neue System stellt eine spannende Weiterentwicklung der Spielentwicklung dar und soll verhindern, dass sich Situationen wie das letzte fehlerhafte Update wiederholen. Spieler werden stärker in den Entwicklungsprozess eingebunden und können durch ihr Feedback maßgeblich zur Weiterentwicklung des Spiels beitragen. Dieser Schritt zeigt, dass Saber Interactive langfristig an einer engen Zusammenarbeit mit der Community interessiert ist – eine klare Botschaft, die optimistisch auf die Zukunft des Spiels blicken lässt.

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