Ubisoft hat vor Kurzem seinen Finanzbericht für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024-2025 vorgelegt. Darin wird bestätigt, dass Assassin’s Creed Shadows nach einer Verschiebung nun fest für Februar 2025 angesetzt ist. Ziel ist es, das Spiel am Erscheinungstag in bestmöglicher Qualität zu liefern. CEO Yves Guillemot hob hervor, dass das Feedback zu Star Wars Outlaws maßgeblich zur Entscheidung beitrug, mehr Zeit für die Optimierung zu investieren.
Wie Ubisoft im Finanzbericht ausführt, ist die Assassin’s Creed-Reihe eine der erfolgreichsten Marken des Unternehmens. Das zeigt sich nicht zuletzt an den im Finanzbericht vorgelegten Zahlen. So soll die Reihe im letzten Jahrzehnt einen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro generiert haben.
Auch im vergangenen Jahr ist das Interesse an der Reihe noch immer beachtlich gewesen. Über 30 Millionen aktive Spieler sollen sich in der Welt der Assassinen herumgetrieben haben.
Wie Guillemont betont, treibe ein stark spielerzentrierter Ansatz nun die Entwicklung an. Community-Feedback wird intensiver berücksichtigt, um ein möglichst fehlerfreies Erlebnis zu schaffen. Ubisoft sieht in der Qualitätssicherung eine Grundlage für eine nachhaltige Spielerbindung und eine zentrale Strategie, um künftiges Wachstum zu sichern.
Assassin’s Creed: Alle sechs Monate ein neuer Titel?
Laut Playfront geht Industrie-Insider Tom Henderson im Podcast Xbox2+1 auf Ubisofts Pläne zum Franchise ein. So soll dass Unternehmen angeblich in halbjährigen Abständen neue Assassin’s Creed-Titel veröffentlichen wollen. Bereits bekannt sind die Pläne für Hexe, Invictus und das Remake von Black Flag. Den Anfang wird allerdings das angekündigte Shadows machen, welches nun im kommenden Februar erscheinen soll. Allein die Release-Versprechungen zu Skull & Bones haben uns allerdings etwas vorsichtig zu solchen Zusagen werden lassen.
Weitere Infos zur Assassin’s Creed-Reihe findet ihr hier.