Die Ankündigung eines möglichen Nachfolgers zum erfolgreichen Action-Rollenspiel „Hogwarts Legacy“ sorgt für Kontroversen in der Gaming-Community. Besonders die Befürchtung, dass „Hogwarts Legacy 2“ als Live-Service-Spiel umgesetzt werden könnte, hat zahlreiche Spieler alarmiert. Eine Petition auf Change.org soll für Aufmerksamkeit sorgen.
Hogwarts Legacy hat mit seinem Release im letzten Jahr einen gewaltigen Hype losgetreten. Die Community wartet nun voller Begeisterung auf den Release von Hogwarts Legacy 2. Doch sorgen jüngste Berichte für große Besorgnis bei den Fans. Denn laut einiger Entwickler könnte der Nachfolgetitel ein Live-Service-Spiel werden. Dieses Genre ist allerdings aufgrund der immer dreister werdenden Mikrotransaktionen und der wiederholungsbasierten Spielmechaniken ein rotes Toch für die Gaming-Community geworden. Das zeigt sich sowohl bei AAA-Publishern als auch bei Indie-Titeln.
Deshalb hat nun ein Fan namens Kevin Malcom auf Change.org eine Unterschriftenliste gestartet. „Stop Hogwarts Legacy 2 from being a Live Service“, ist am 8. März ins Leben gerufen worden und verzeichnet nun über 11.000 Unterschriften.
Die ursprüngliche Petition, die schon über 8.800 Unterschriften gesammelt hat, appelliert an die Entwickler, das Erfolgsrezept des ersten Teils beizubehalten und sich nicht von potenziellen monetären Anreizen durch Live-Service-Strukturen leiten zu lassen. Spieler schätzen an „Hogwarts Legacy“ insbesondere die immersiven Story-Elemente und die Freiheit, das Universum in einem abgeschlossenen Rahmen zu erkunden.
Während offizielle Ankündigungen zu „Hogwarts Legacy 2“ noch ausstehen, zeigt die große Resonanz auf die Petition, wie wichtig der Gaming-Community ein bewusster Umgang mit bewährten Spielkonzepten ist. Ob Warner Bros. diese Bitten berücksichtigen wird, bleibt jedoch abzuwarten. Die Gaming-Welt beobachtet mit Spannung, welche Richtung Warner Bros. mit dem Nachfolger einschlagen wird. Weitere Infos zu Hogwarts Legacy findet ihr in der folgenden Übersicht.