Mit Assassin’s Creed Shadows, das am 14. Februar 2025 erscheint, führt Ubisoft eine Reihe spannender Änderungen ein. Besonders das Parkour-System erhält ein umfassendes Update. Statt wie bisher fast jede Wand erklimmen zu können, müssen sich Spieler nun strategischer bewegen. Nur ausgewählte Kletterpunkte ermöglichen den Weg nach oben, was für ein realistischeres Spielerlebnis sorgen soll. Zwar schränkt das die Bewegungsfreiheit ein, doch dafür bieten neue Mechaniken, wie ein Greifhaken, aufregende Möglichkeiten, die Spielwelt zu erkunden.
Auch die Steuerung wurde optimiert. Die X-Taste des Xbox-Controllers dient je nach Druckintensität zum Hocken oder Hinlegen, während die B-Taste Bewegungen wie Rollen und Ausweichen steuert. Damit gibt es mehr Raum für präzisere Aktionen. Ein Highlight ist die Einführung von Richtungswechseln während des Parkours, die das Gameplay dynamischer gestalten. Dennoch bleibt der nostalgische Charme der Serie erhalten – ikonische Elemente wie die Heuhaufen zum Abtauchen sorgen weiterhin für bekannte Momente.
Fans dürften sich jedoch fragen, wie sich die reduzierte Kletterfreiheit auf die Immersion auswirkt. Ubisoft setzt darauf, dass die strategischen Elemente den Verlust ausgleichen. Ob das gelingt, wird spannend zu sehen sein.
Zwei Helden, zwei Spielstile: Abwechslung pur
In Shadows stehen Spielern erstmals zwei Protagonisten zur Verfügung: Naoe und Yasuke. Die beiden Charaktere könnten unterschiedlicher kaum sein und erweitern das Gameplay um spannende Optionen. Naoe glänzt durch ihren schnellen, taktischen Stil, bei dem sie Ninja-Techniken einsetzt. Ob der „Naruto-Run“ oder Angriffe aus der Deckung – sie repräsentiert die präzise, lautlose Seite eines Assassinen.
Yasuke hingegen setzt auf rohe Kraft. Sein direkter Kampfstil und seine physischen Fähigkeiten bieten eine kraftvolle Alternative zu Naoes Geschicklichkeit. Diese Dualität in den Spielstilen erlaubt es, Missionen auf vielfältige Weise zu lösen und den eigenen Vorlieben anzupassen.