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Zwei gigantische Sci-Fi-Welten verschmelzen: Bungie bringt Star Wars in Destiny 2 und sorgt für eines der spektakulärsten Crossovers der letzten Jahre. Mit dem Start der dritten Episode „Heresy“ am 4. Februar können sich Spieler auf galaktische Rüstungen, exotische Waffen und detailverliebte Skins freuen. Doch nicht alle sind begeistert – denn die Umsetzung ist so originalgetreu, dass sie für Diskussionen sorgt.
Ein episches Aufeinandertreffen
Manche Kooperationen wirken wie aus einer anderen Dimension, doch diese ist ein echtes Highlight. Destiny 2, das sich durch epische Schlachten und eine riesige Sci-Fi-Welt auszeichnet, trifft auf das wohl bekannteste Franchise des Genres. Das Ergebnis: Ein einzigartiges Erlebnis für Spieler, die sich als Stormtrooper in die Schlacht stürzen wollen.
Für jede Hüterklasse gibt es eine eigene, von den imperialen Soldaten inspirierte Rüstung, die nicht nur stilistisch, sondern auch atmosphärisch überzeugt. Hinzu kommt ein besonderes Highlight für den treuen Begleiter jedes Hüters: Ein neuer Skin verwandelt den Geist in eine Mini-Version des Todessterns. Doch das ist längst nicht alles – Bungie liefert mit dem Update auch einen brandneuen Sparrow-Skin, exklusive Finisher und zahlreiche weitere kosmetische Ergänzungen.
Der perfekte Zeitpunkt für ein Comeback?
Das Star-Wars-Crossover kommt genau zur richtigen Zeit. Seit dem Abschluss der großen Storyline mit „The Final Shape“ ist es um Destiny 2 etwas ruhiger geworden. Bungie setzt nun auf kleinere Episoden statt großer Erweiterungen, was viele Spieler auf Distanz gehalten hat. Doch mit diesem Event gibt es nun einen handfesten Grund, wieder ins Spiel einzusteigen.
Besonders spannend ist die außergewöhnliche Detailverliebtheit. Während frühere Kooperationen oft nur vage an ihre Vorlagen erinnerten, wirken die neuen Star-Wars-Skins wie direkt aus einem Film übernommen. Die Stormtrooper-Rüstung bleibt der Vorlage treu – bleibt nur zu hoffen, dass sich ihre berüchtigten „Trefferquoten“ nicht auf das Gameplay auswirken.