
Mit „Assassin’s Creed Shadows“ bringt Ubisoft frischen Wind in seine legendäre Action-Adventure-Serie. Das kommende Spiel verspricht nicht nur eine packende Geschichte, sondern glänzt auch mit technischer Raffinesse. Ein neuer Trailer zeigt bereits die beeindruckenden Möglichkeiten der PC-Version und weckt hohe Erwartungen. Doch hinter den Kulissen arbeiten die Entwickler an noch mehr: Von Konsolen-Performance bis hin zu zukunftsweisenden Features will Ubisoft Spieler weltweit begeistern.
Technische Meisterklasse: Wie Shadows Maßstäbe setzt
Ubisoft hat hohe Ansprüche: Für die Next-Gen-Konsolen, PlayStation 5 und Xbox Series X, verspricht das Spiel ein reibungsloses und flüssiges Erlebnis. Im Performancemodus dürfen sich Spieler auf 60 FPS bei hochskalierter 4K-Auflösung freuen. Diese Kombination aus Geschwindigkeit und Detailreichtum soll besonders die rasanten Kämpfe und das dynamische Gameplay der Serie unterstreichen. Weitere Infos zu zusätzlichen Grafikoptionen sollen in den kommenden Wochen veröffentlicht werden – ein geschickter Schachzug, um die Vorfreude weiter anzuheizen.
Die PC-Version wartet hingegen mit drei Raytracing-Modi auf, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Der „Selective Raytracing“-Modus beschränkt sich auf ausgewählte Spielbereiche wie euer Versteck, während „Extended Raytracing“ die volle Bandbreite realistischer Reflexionen und Beleuchtung bietet. Interessant ist zudem, dass Ubisoft an Spieler ohne Raytracing-fähige Hardware gedacht hat: Ein Software-basierter Ansatz sorgt dafür, dass niemand außen vor bleibt.
Ein Schritt in die Zukunft und eine Frage der Kompatibilität
„Assassin’s Creed Shadows“ geht über die klassischen Features hinaus und integriert modernste Upscaling-Technologien wie DLSS 3.7, FSR 3.1 und XeSS 2. Diese garantieren nicht nur gestochen scharfe Bilder, sondern auch stabile Bildraten selbst auf älteren Systemen. Wer auf alternative Ansätze setzt, kann außerdem Ubisofts eigene Temporal-AA-Lösung nutzen.
Ein kleiner Wermutstropfen betrifft das Steam Deck, das zum Launch nicht unterstützt wird. Die Mindestanforderungen übersteigen die Möglichkeiten des Handhelds, doch Ubisoft schließt eine spätere Anpassung nicht aus. Dafür punktet das Spiel mit einer Cross-Save-Funktion, die es ermöglicht, Fortschritte zwischen Plattformen zu übertragen. Ubisoft zeigt damit einmal mehr, dass es nicht nur um spannende Geschichten, sondern auch um ein technisch beeindruckendes Spielerlebnis geht.