Stellt euch eine Welt vor, in der der Kalte Krieg nicht im Schatten blieb, sondern in einem nuklearen Feuer endete. Genau hier setzt Tempest Rising an – in einem alternativen Jahr 1997, das in Trümmern liegt. Zwischen verbrannten Städten und toxischen Ruinen wächst etwas Neues: „Tempest“ – eine mysteriöse rote Substanz, die die Erde überwuchert und dunkle Geheimnisse birgt. Doch das ist nur der Anfang.

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Ein Krieg, der nie geendet hat

Entwickler Slipgate Ironworks und Publisher 3D Realms hauchen dem Echtzeitstrategie-Genre mit diesem Titel neues Leben ein. Statt simpler Aufbaustrategie bietet das Spiel tiefgreifende Fraktionsmechaniken, taktische Tiefe und eine faszinierende Welt, in der Technologie auf uralte Kräfte trifft. Begleitet wird das Ganze vom kultigen Soundtrack-Komponisten Frank Klepacki – ein Geschenk an alle Fans klassischer RTS-Legenden.

Im Zentrum stehen zwei Fraktionen: die Global Defense Forces (GDF), ein hochtechnologisches Militärbündnis mit modernen Waffen und schnellen Einheiten – und die rätselhafte Tempest Dynasty, die brutale Kraft mit fremdartiger Energie kombiniert. Beide Parteien verfügen über völlig unterschiedliche Spielstile, Einheiten und Taktiken, was für Abwechslung auf dem Schlachtfeld sorgt.

Neben einer umfangreichen Solo-Kampagne wartet ein durchdachter Multiplayer-Modus, in dem geschickte Armeeführung und kluge Basisplanung über Sieg oder Niederlage entscheiden. Statt stumpfer Klickorgien zählt das Verständnis fürs Terrain, die richtige Einheit im richtigen Moment – und die Fähigkeit, den Gegner zu überlisten.

Der Countdown läuft – und bringt mehr als Nostalgie

Während sich Strategiespiele oft auf vertraute Muster verlassen, geht Tempest Rising ein Risiko ein – mit einer unkonventionellen Geschichte, komplexem Worldbuilding und einer dunklen, postapokalyptischen Atmosphäre. Besonders spannend: Die Substanz „Tempest“ ist nicht nur Teil der Story, sondern beeinflusst das Gameplay direkt – Ressourcenmanagement und Kampfstrategie werden dadurch spürbar dynamischer.

Hinzu kommt ein überraschendes Detail: Die Kampagnen sind nicht nur auf eine Seite beschränkt. Spieler:innen erleben beide Perspektiven, entdecken die Hintergründe der Fraktionen und stoßen auf eine uralte Macht, die das Schicksal der Menschheit neu schreiben könnte – denn mit dem Auftauchen der mysteriösen Veti wird die Weltordnung endgültig erschüttert.

Die Entwickler setzen bewusst auf klassische RTS-Wurzeln, aber reichern diese mit modernen Komfortfunktionen an. Wer früher gerne Command & Conquer gespielt hat, wird sich sofort heimisch fühlen – aber auch positiv überrascht sein, wie viel Frische Tempest Rising ins Genre bringt.

Der offizielle Release auf Steam erfolgt am 24. April. Doch wer zur Deluxe Edition greift, darf bereits ab dem 17. April loslegen und sich einen strategischen Vorsprung sichern. Der Krieg beginnt – und diesmal ist niemand sicher.

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