Für PlayStation ist die Activision Blizzard-Übernahme durch Microsoft ein Dorn im Auge. Nun hat das Xbox-Unternehmen Sony ein Angebot gemacht, dass Call of Duty mindestens für 10 Jahre für die PlayStation erscheinen soll.
Seit mehreren Monaten diskutieren nun verschiedene internationale Kommissionen über die Activision Blizzard-Übernahme durch Microsoft. Sony steht diesem Kauf äußerst skeptisch gegenüber, da das Call of Duty-Franchise dadurch Xbox-exklusiv werden könnte. So wurden die letzten Monate von Anschuldigungen zwischen Microsoft und Sony geprägt. Während Sony um seine Existenz fürchtet, gibt der Xbox-Riese an, dass Sony der Vergrößerung des Game Pass im Weg stehen soll.
Erst kürzlich hatte Xbox-Chef Phil Spencer erklärt, dass man Call of Duty vorerst nicht exklusiv für die hauseigene Konsole anbieten wolle. Kein Statement, auf das man ihn juristisch festnageln könnte.
Anscheinend hatte Microsoft bereits Anfang September konkret werden wollen und Sony ein Angebot vorgelegt. Doch das PlayStation-Unternehmen hatte diesen Vorschlag auf mehreren Ebenen als „unzureichend“ empfunden. Nun gibt die New York Times an, dass Microsoft Sony am 11. November ein Angebot unterbreitet haben soll. Dabei soll es sich um einen 10-Jahres-Vertrag handeln, der den Fortbestand von Call of Duty auf der PlayStation bis 2033 garantieren soll. Was Sony von diesem Angebot hält, ist noch nicht bekannt.