Quelle: Blizzard
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Quelle: Blizzard

Mit dem heutigen Tag neigt sich der Vorabzugang des Betatests von Diablo IV zum Ende. Wie Fans und verschiedene Seiten berichten, macht das düstere Fantasy-RPG viel richtig. Dennoch gibt es einige Kritikpunkte.

Das letzte Wochenende ermöglichte einigen Fans das Sammeln erster Eindrücke in Diablo IV. Auch wenn viele Reviews wahrscheinlich von dem Hype etwas verklärt sind, geben sie trotzdem spannende Einblicke zum Gameplay. Wer möchte, kann außerdem hilfreiche Tipps für die EntwicklerInnen im entsprechenden Forum hinterlassen.

Gutes an Diablo IV

Das Lob von Diablo IV erstreckt sich über viele Bereiche. Vor allem sind Fans darüber begeistert, dass Blizzard auf das Community-Feedback gehört hat und das Gameplay an verschiedenen Stellen überarbeitet hat. So erscheint das Early-Game weniger mühsam und auch das lästige Dauerklicken scheint der Vergangenheit anzugehören. Die Charakterentwicklung wird wieder auf Fähigkeitspunkte reduziert und übersichtlich durch einen Baum abgebildet.
Darüber hinaus zeigt sich die allgemeine Erleichterung, dass sich das Adventure vor allem an den Hauptspielen orientiert und nicht die Pay-to-Win-Mechnik von Diablo Immortal aufgreift.

In vielen Aspekten erinnert Diablo IV an den Fanfavoriten Diablo II und dessen Remaster, worüber die Fans mehr als erfreut sind. Schon die Beta zeigt, dass der vierte Teil der Reihe durchaus besser zu sein scheint, als der dritte.

Kritikpunkte am Game

Auch wenn die Beta von Diablo IV im Allgemeinen positiv aufgegriffen wird, gibt es trotzdem einige Kritikpunkte. So seien die Dungeons von Akt 1 sehr repetitiv, was nach einer Weile den Spielspaß nehmen soll. Diese bestehen bisher nur aus dem Konzept von Durchprügeln, Gegenstände zum Öffnen der finalen Tür einsammeln und Boss platt machen. Das sei bereits nach wenigen Dungeons recht langweilig.

Die Umsetzung der düsteren Stimmung von Diablo IV kommt bei den Fans gut an. Deshalb ist es für viele ein heftiger Stilbruch, dass das User Interface eine recht sterile Schriftart verwendet, die mit dem restlichen Design des Spiels nicht übereinstimmt. Auch wenn Blizzard auf Lesbarkeit wert gelegt hat, wirkt das Benutzermenü dadurch zu klinisch.

Zu guter Letzt bemerkten verschiedene Fans einige Spielabstürze oder zumindest heftiges Ruckeln beim Zocken. Dies könnte vor allem daran liegen, dass Diablo IV ältere Grafikdaten nicht aus dem Speicher löscht. Damit können leistungsstarke Grafikkarten zwar umgehen, doch schwächere werden durchaus an ihre Grenzen geführt. Um die Probleme etwas schwächer ausfallen zu lassen, kann es helfen die Texturdetails herabzusetzen.

Wenn ihr Diablo IV noch nicht anzocken konntet, könnt ihr euch auf die offene Beta vom 24. März bis zum 26. März freuen. Der Preload dafür startet bereits am 22. März um 17 Uhr. Dann müssen wir nicht mehr lange warten bis Diablo IV am 6. Juni für PC, PlayStation und Xbox erscheint.

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