Kaum war Burning Shores erschienen, schon gab es den ersten Stress über den Horizon Forbidden West DLC. „Fans“ regen sich allerdings nicht über das Gameplay auf. Vielmehr geht es um die Tatsache, dass Aloy eine romantische Beziehung zu einer Frau aufbauen kann.
Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll. Seitdem die ersten „Fans“ den DLC Burning Shores abgeschlossen haben, regen sie sich gewaltig auf. Worüber? Dass Aloy offenkundig romantische Gefühle zu der Quen Seyka aufbaut. In der finalen Szene lässt sich schließlich entscheiden, ob man Seyka diese Gefühle gesteht oder ihr sagt, dass es aktuell nicht der richtige Zeitpunkt dafür sei. Dennoch sind einige der Meinung, dass PlayStation der Fan-Gemeinde eine gewisse „Agenda“ aufforciert. Im Zuge dessen stürzt der User Score der Forbidden West-Erweiterung auf Metacritic gerade in eine gewaltige Tiefe.
Die größte Sorge dieser Kritiker/Trolle scheint zu sein, dass Aloys Sexualität zwar in Burning Shores enthüllt worden ist. Doch könnte sie im dritten Teil der Horizon-Reihe weiter etabliert werden und eine größere Rolle spielen. Und das geht doch jetzt wirklich nicht!!! Erst hat man im The Last of Us-DLC Ellie als Lesbe etabliert und jetzt soll das gleiche mit Aloy passieren?! Frechheit ist das!!! … oder so.
Wer sich über Aloys und Seykas Beziehung aufregt und dies als „Aufforcierung einer Woke-Propganada“ betitelt, hat wohl die Aussage hinter diesen Szenen nicht verstanden. Es geht nicht um das Geschlecht einer Person, es geht um das Maß an Verbundenheit. Wenn ihr euch ein genaueres Bild von Seyka machen möchtet, könnt ihr einen Blick auf das BTS-Video von Burning Shores werfen. Außerdem könnt ihr den DLC für knapp 20 Euro im PlayStation Store erwerben.