Während des gestern abgehaltenen Showcase präsentierte Publisher Panic das Pixel-RPG-Adventure Arco. Auch wenn der Titel knuffig aussieht, setzt er sich mit schwerwiegenden Fragen auseinander.
Panic dürften die meisten von Titeln wie Firewatch oder Untitled Goose Game kennen. Am gestrigen Abend hielt der Publisher einen knapp 20-minütigen Showcase zu kommenden Titeln ab. Neben wahnwitzigen Titeln wie Thank Goodness You’re Here! schlug man allerdings auch einen ernsteren Ton mit dem Pixel-Adventure Arco an. Das RPG wurde von Max Cahill, Franek, Antonio „Fáyer“ Uribe und José Ramón „Bibiki“ García entwickelt.
In Arco hinterlässt die kolonialisierende Red Company eine Spur des Todes und Verwüstung. Gegen diese Kolonialmacht erheben sich nun die Mitglieder verschiedener Stämme, um sich gemeinsam der feindlichen Macht entgegenzustellen. So reist ihr auf den Rücken von Lamas zu entlegenen Orten, erkundet Dungeons und setzt euch mit verschiedenen Gegnern auseinander.
In den rundenbasierten Kämpfen kommt es vor allem auf euer taktisches Können und den Einsatz der individuellen Fähigkeiten eurer Protagonisten an. Diese verfügen nämlich nicht nur über Waffen sondern auch magische Fähigkeiten.
Kleine Pixel, große Fragen
Doch wie weit darf ein Rachefeldzug gehen? Inwieweit lassen sich Gräueltaten „für das Allgemeinwohl“ rechtfertigen? Auch mit diesen Fragen setzt sich Arco in Form des Schuldsystems auseinander. Wenn ihr eine Gräueltat begeht, werdet ihr von den Schuldgefühlen in Form von Geistern heimgesucht, die euch bei Kämpfen behindern.
Arco soll 2024 für PC erscheinen. Ihr könnt den Titel schon jetzt auf Steam eurer Wunschliste hinzufügen. Wie vielseitig das Action-RPG-Genre ist, zeigen wir euch in unserer Meldung zu Lies of P.