Seit fast viereinhalb Jahren warten Fans gespannt auf die Veröffentlichung von Senua’s Saga: Hellblade 2, dem mit Spannung erwarteten Action-Adventure von Microsoft und Ninja Theory. Insbesondere der spektakuläre sechsminütige Ingame-Trailer von den Game Awards 2021 hat die Erwartungen an das Spiel enorm gesteigert und eine regelrechte Sehnsucht nach einer grafischen Meisterleistung geweckt.
Die Ästhetik der Langsamkeit: Warum 30 FPS dennoch beeindrucken
Trotz der hochkarätigen grafischen Darstellung müssen sich Konsolenbesitzer jedoch auf eine kleine Einschränkung gefasst machen: Senua’s Saga: Hellblade 2 läuft auf Konsolen nur mit einer Framerate von 30 FPS. Diese Entscheidung, so erklärt es der Visual Effect Director von Ninja Theory, hat jedoch einen durchaus plausiblen Grund.
Atmosphärisches Gameplay in realen Kulissen: Die Magie von Hellblade 2
Das Gameplay von Senua’s Saga: Hellblade 2 wurde ebenso kinoreif umgesetzt wie die Grafik. Berichten zufolge hat das Setting in Island eine beinahe greifbare Realität. Denn dafür verwendeten die Entwickler tatsächliche Landschaften vor Ort. Mit Hilfe einer Drohne hat man diese abgefilmt und mit der Unreal Engine 5 ins Spiel integriert. Um dem Spiel eine wirklich filmische Atmosphäre zu verleihen, wurde die Framerate auf 30 FPS begrenzt. Eine Entscheidung, die aufgrund der langsamen und bedächtigen Spielmechaniken kaum spürbar sein dürfte.
Die Zukunft des Gaming: Einblick in Hellblade 2
Trotz der Kritik an einer vermeintlich veralteten Performance aufgrund der 30 FPS bietet Senua’s Saga: Hellblade 2 ein düster-stimmungsvolles und optisch beeindruckendes Abenteuer zu einem Preis von unter 50 Euro. Der Nachfolger des gefeierten Hellblade: Senua’s Sacrifice verspricht ein ähnlich packendes Spielerlebnis und wird am 21. Mai für Xbox Series X|S und PC veröffentlicht.