Die bekannte Influencerin und Streamerin „KDRkitten“ (Kimberly), sorgt mit einer aktuellen Instagram-Story für Aufsehen. In dem Video spricht die 22-Jährige über ein ernstes Problem: die Verletzung ihrer Privatsphäre durch einen Paketboten. Dieser hat bereits mehrere Zettel an sie gerichtet und fordert sie zum näheren Kennenlernen auf.

Quelle: PlayStation
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Quelle: PlayStation

Vor wenigen Tagen veröffentlichte Kimberly ein Foto eines Zettels, den ein DHL-Paketbote hinterlassen hatte. Darauf war eine persönliche Nachricht des Botens, die sie aufforderte, sich über WhatsApp bei ihm zu melden. Die Influencerin hatte die Telefonnummer für ihre Follower unkenntlich gemacht, um weiteren Missbrauch zu verhindern.
„Für manche Leute mag das vielleicht lächerlich sein“, sagt Kimberly in ihrem Video. „Aber für mich ist das einfach nur gruselig und unangenehm.“ Was zunächst als harmloser Zettel begann, entwickelte sich schnell zu einem größeren Problem.

Über mehrere Wochen hinweg nutzte der Bote jede Gelegenheit, um Kimberly weitere Nachrichten zu hinterlassen. „Nach Zettel Nummer drei wollte ich schon keine Pakete mehr von DHL bekommen“, erzählt sie. Insgesamt vier Zettel hinterließ der Bote in ihrem Briefkasten und an ihrer Tür. Der letzte Zettel kam sogar in einem Umschlag direkt an ihre Wohnungstür.

Kimberly beschreibt die Situation als bedrohlich. „Das hier ist meine Wohnung und mein Safe Space“, erklärt sie. Mittlerweile hat sie den Vorfall dem DHL-Konzern gemeldet und hofft auf eine angemessene Reaktion.

KDRkitten sorgt für Übergriffigkeitsdebatte

Die Reaktionen ihrer Follower auf Instagram sind gemischt. Viele raten ihr, den Boten persönlich anzusprechen. Doch KDRkitten fürchtet sich vor seiner Reaktion. „Egal wie sanft ich ihn ‚korbe‘, es garantiert nicht, dass er darauf normal reagiert“, betont sie. Eine Nachricht an die angegebene Nummer möchte sie ebenfalls vermeiden, um nicht noch mehr private Informationen preiszugeben.

Diese Ereignisse haben erneut eine Diskussion um Übergriffigkeit und Privatsphäre ausgelöst. Laut einer Umfrage der „Kriminalpolitischen Zeitung“ ignorieren 87 Prozent der Betroffenen von Catcalling solche Angriffe. 42 Prozent gaben an, aufgrund solcher Vorfälle Angst vor sexuellen Übergriffen zu haben.
Weitere Infos rund um Twitch und das Streaming findet ihr in der folgenden Übersicht.

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