Zocken am Computer und an der Konsole ist ein beliebtes Hobby in Deutschland. Konkurrenz gibt es nun durch ein alternatives Abspielgerät, dass mehr als 90 % der Bevölkerung tagtäglich in der Tasche hat. Die Rede ist vom Smartphone. Der Markt an mobilen Games ist drastisch angestiegen und das hat seine Gründe.

Es gibt für jeden Zocker das passende Spiel

Nicht jeder Gamer hat den gleichen technischen Background und vor allem Einsteiger mögen es simpel und schnell. Die Vielfalt an Spielen hat stark zugenommen, von der einfachen Simulation über Browsergames bis hin zum Shooter ist alles dabei. Selbst Glücksspieler können heute bereits mobil in einem Online Casino zocken und hier ihr Glück versuchen. Das war bis 2021 noch nicht so problemlos möglich, denn erst in diesem Jahr wurde der Markt liberalisiert.

Wer einen Blick in die App-Stores von Android und IOS wirft, stellt fest, dass kostenlose Spieler der absolute Download-Renner sind. Ganz einfache Puzzlespiele sind dabei ebenso beliebt, wie komplexe Titel im Stil von PUBG.

Flexibilität ist das A und O für Spieler

Das Wachstum des mobilen Gamingmarkts ist beeindruckend und das trotz kleinerer Displays und weniger Leistungsstärke. Das Bedürfnis nach Mobilität und Flexibilität ist in der Bevölkerung sehr stark gewachsen. Wer sein Handy zum Zocken verwendet, möchte nicht nur zu Hause daddeln. Stattdessen werden hier Wartezeiten in der Bahn, beim Arzt oder die Mittagspause im Büro überbrückt.

Die einzige Voraussetzungen für mobiles Gaming sind ein leistungsfähiges Smartphone und eine stabile Internetleitung. Da der 5G-Ausbau in Deutschland immer stärker voranschreitet, sollte Letzteres kein Problem sein. Ein Smartphone hat heute fast jeder Verbraucher in seiner Tasche, für kleine Games reicht ein Einsteigergerät bereits aus.

Free-to-Play ist ein attraktives Modell

Die Kosten für Computer- und Konsolenspiele sind mit durchschnittlich 60 Euro pro Titel hoch. Kommen Blockbuster wie Call of Duty auf den Markt, ist der Hype bei Profi-Spielern groß. Anders sieht es bei jenen aus, die nur als Gelegenheitsspieler zu definieren sind. Sie möchten keine 60 bis 70 Euro investieren müssen, nur um ein Spiel kurzfristig auszuprobieren.
Das haben die Publisher erkannt und setzen vor allem im mobilen Gamingmarkt auf „Free-to-Play“. Das heißt in der Praxis, dass kein Geldeinsatz zum Zocken nötig ist. Der Spieler lädt sein Wunschspiel kostenlos aus dem Appstore herunter und kann es dann ohne Investition spielen.

Finanziert werden solche Modelle durch freiwillige Ingame-Käufe und durch Werbung. Es gibt meist eine interne Währung, die im Tausch gegen Echtgeld erhältlich ist. Diese ermächtigt den Spieler dann dazu, besondere Highlights zu kaufen oder sich Spielvorteile zu verschaffen. Werbeeinblendungen sind eine weitere Option, wie Publisher ihre Kosten am Titel decken.

Fazit: Weniger Kosten und mehr Freiheit bei mobilen Games

Das mobile Spiel ist für jeden gemacht, der ein Smartphone sein eigen nennen kann. Egal ob im Urlaub, im Hotel oder am Strand – die Möglichkeit überall zu zocken ist sehr beliebt. Das Wachstum zeigte sich schon in den letzten Jahren beeindruckend und Prognosen gehen von einer weiteren Dominanz mobiler Games auf dem Markt aus.

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