Mit dem jüngsten Update 1.14 sorgt FromSoftware für frische Impulse in Elden Ring, die das Spielerlebnis sowohl im Hauptspiel als auch im „Shadow of the Erdtree“-DLC prägen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Endboss Radahn, der viele Spieler zuvor mit seiner gnadenlosen Stärke zur Verzweiflung brachte. Nun sorgen gezielte Anpassungen dafür, dass der Kampf gegen den riesigen Krieger weniger frustrierend ausfällt und dennoch die nötige Herausforderung bleibt.
Radahns Angriffe, die für massiven Schaden und Chaos sorgten, wurden in ihrer Stärke abgeschwächt. Besonders die nicht waffenbasierten Attacken, wie die berühmten Felswürfe, treffen nun mit geringerer Reichweite. Auch das aggressive Stürmen zu Beginn des Kampfes wurde entschärft, was Spielern mehr Raum für taktische Manöver gibt. Eine bessere Sichtbarkeit der Angriffseffekte erleichtert es außerdem, den Bosskampf besser zu überblicken und passende Reaktionen zu planen.
Neue Balance im PvP: Elden Ring bleibt in Bewegung
Neben den Änderungen an Radahn konzentriert sich Patch 1.14 auch auf den PvP-Modus, der zahlreiche Balancing-Anpassungen erhalten hat. Besonders mächtige Waffen und Fähigkeiten, die den PvP-Kämpfen zuvor eine unfaire Dynamik verliehen, wurden gezielt abgeschwächt. Dadurch bleibt der Wettbewerb zwischen den Spielern auf Augenhöhe, während der pure Schaden einzelner Waffen weniger ins Gewicht fällt.
Auch Magieanwender spüren die Änderungen des Updates. Der Zauber „Rellanas Zwillingsmonde“ erhielt eine erhöhte Reichweite, während andere Fähigkeiten in ihrer Stärke leicht reduziert wurden, um den Spielverlauf zu harmonisieren. Zudem wurden mehrere lästige Bugs beseitigt, die etwa den Erhalt von Runen nach dem Sieg verhinderten oder Probleme bei der Treffererkennung verursachten. Die Summe dieser Änderungen sorgt für ein ausgewogeneres und strategischeres Spielerlebnis, das weiterhin faszinierende Herausforderungen bietet.
