Ubisoft hat in einem Blogeintrag erstmals tiefere Einblicke in das Gameplay von Assassin’s Creed Shadows gegeben. Der Fokus des Artikels liegt auf den überarbeiteten Stealth-Mechaniken, die das Spielerlebnis für Fans der Serie grundlegend verändern sollen. Mit zwei spielbaren Protagonisten, Naoe und Yasuke, verspricht der neueste Titel, klassische Assassin-Elemente mit frischen, innovativen Ansätzen zu kombinieren.

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Stealth neu gedacht: Beobachten statt Adlerauge

Eine der markantesten Neuerungen in Assassin’s Creed Shadows ist die Abwesenheit des bekannten Adler-Begleiters, der bisher zur Erkundung und Planung genutzt wurde. Stattdessen führt Ubisoft den „Observe“-Mechanismus ein, der es Spielern erlaubt, Informationen wie Feinde, Beutestellen und Missionsziele direkt aus der Umgebung heraus zu extrahieren. Diese Funktion arbeitet unabhängig von Naoes klassischem Eagle Vision, das weiterhin genutzt werden kann, um Feinde durch Wände zu markieren oder Verstecke zu lokalisieren.

Dynamisches Verstecken: Hinein in die Schatten

Darüber hinaus macht Assassin’s Creed Shadows seinem Namen mit der neu eingeführten Gameplay-Mechanik alle Ehre. Denn die Naoe kann während Aufträgen in der Nacht ihr volles Könen entfalten, indem sie sich in den dynamischen Schatten unsichtbar machen kann. Dazu kommt die Möglichkeit, mit Shuriken Lichtquellen zu zerstören, um neue Schattenbereiche zu schaffen.

Zusätzlich erlaubt Assassin’s Creed Shadows erstmals das Pronen. Damit ist das vollständige Hinlegen gemeint, wodurch Naoe das Potenzial entdeckt werden zu können noch weiter reduzieren kann. Diese Funktion bietet neue Bewegungsoptionen, wie das Rollen oder das Kriechen unter Gebäude, um alternative Wege zu finden.

Doch diese Gameplay-Dynamik von Assassin’s Creed Shadows funktioniert nicht nur zu unserem Vorteil. Auch unsere Feinde passen sich unserem Spielverhalten an. So werden Feinde noch misstrauischer, wenn sie zuvor alarmiert worden sind. Vor allem Samurai stellen hier eine Herausforderung dar. Diese ausgebildeten Krieger lassen sich nämlich nicht von Rauchbomben täuschen und durchsuchen aktiv Verstecke wie Büsche.

Das Arsenal eines Shinobi

Dank einer vielseitig aufgestellten Ausrüstung kann sich Naoe in Assassin’s Creed Shadows ihren Feinden zur Wehr setzen. So gehören zu ihrem Inventar klassische Gegenstände wie Rauchbomben, um für Desorientierung bei ihren Feinden zu sorgen. Um aus dem Hinterhalt Gegner präzise ausschalten zu können, nutzt Naoe japanische Wurfmesser namens Kunai. Auch Shinobi-Glocken, die Gegner ablenken, und Shuriken zur kurzfristigen Betäubung sind Teil ihres Inventars.

Dieses Arsenal legt in Kombination mit weiteren Gameplay-Mechaniken die Basis für ein strategisches Gameplay bei Assasin’s Creed Shadows. So kehren beispielsweise die Doppelattentate zurück. Außerdem hat Ubisoft das System für den Umgang mit Zielen überarbeitet. Auch die unterschiedlichen Stufen von Assassinations-Erfolgen gehören dazu.

In den kommenden Wochen sollen weitere Einblicke, insbesondere zu Kampf- und Parkours-Mechaniken in Assassin’s Creed Shadows folgen. Was der kommende Titel noch zu bieten hat, könnt ihr in der folgenden Übersicht herausfinden. Der Titel soll am 14. Februar für PC, PlayStation und Xbox erscheinen.

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